Die Weisheit der Endlichkeit
Was uns das Ende über ein gutes Leben lehrt.
Die Corona-Pandemie ist mehr als nur eine weltweite Gesundheitskrise, sie ist auch eine Vertrauenskrise: Viele sind verunsichert, haben Angst vor dem Virus, vor der Pandemiepolitik, vor Einschränkungen ihrer persönlichen Freiheit und vor der Unberechenbarkeit des bisher Alltäglichen. Ja, wenn wir als Menschen verunsichert sind, haben wir Angst. Und dann geht unser Gehirn in den Modus „Gefahrenabwehr“: Wir sehen vor allem auf das Kurzfristige und auf das Negative. Gott dagegen sieht etwas anderes.
Gott hat ein viel größeres Bild vor Augen, als man in Verunsicherung, Angst und Gefahrenabwehr-Denken sehen kann. Der Apostel Paulus zeichnet dieses Bild im Neuen Testament so: Unsere Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
(2. Korinther 4,17-18).
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Buchtipps
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Der Himmel: Perspektive Ewigkeit
Die Autoren der Bibel sprechen vom Himmel in zahlreichen Bildern. Trotzdem wird klar: Die Ewigkeit hat mehr mit der Erde zu tun als uns gemeinhin bewusst ist.
Der Himmel hat es nicht leicht, er ist als Vertröstungsdroge für die Ewiggestrigen in Verruf geraten. Wer wirklich mit der Ewigkeit rechnet, braucht ihn wohl, um das Leid auf Erden besser ertragen zu können. Für Menschen, die nicht an Gott glauben, kommt ein ewiger Ort in dessen Gegenwart ohnehin nicht in Betracht. Dabei gibt es gute Gründe, sich näher mit dem Himmel zu beschäftigen [...].
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