Der Ukraine-Konflikt
In der Nacht auf den 24. Februar 2022 hat das russische Militär begonnen, die Ukraine anzugreifen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski hat im ganzen Land den Kriegszustand ausgerufen.
Was bedeuten die Ereignisse nun für Europa? Wie gehen Christen mit der Situation um? Einschätzungen und Berichte finden Sie hier. Wenn Sie an aktuellen Neuigkeiten über die Ukraine-Krise interessiert sind, empfehlen wir Ihnen den Live-Ticker von tagesschau.de.
Neueste Beiträge zum Thema
Per Videobotschaft sagt TWR Ukraine Danke für alle Gebete und Spenden.
„Licht im Osten“ hilft Kriegsbetroffenen.
Die Ausstellung „Märtyrer des 20. Jahrhunderts“ bekommt in Zeiten des Kriegs besondere Relevanz.
Durch TWR Programme erfahren Millionen Menschen in der Ukraine Gottes Macht und Mut.
Aktuelle Lage des TWR-Teams in der Ukraine.
Wie Menschen in der Ukraine ihren Sommer verbringen.
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Ukraine: Anstehen für Trinkwasser
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Botschafter für den Frieden
29.08.2023
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Gott wirkt mitten im Krieg
24.08.2023
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„Es gibt bleibende Wunden“
02.08.2023
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Urlaub vom Krieg
Hoffnung und Hilfe im Russland-Ukraine Konflikt
Seit über 30 Jahren ist der ERF mit seinem Partner TWR (Trans World Radio) in den ehemaligen Sowjetstaaten Russland, Belarus und Ukraine aktiv. Trotz des Krieges produziert das Team in der Ukraine fast täglich neue Inhalte, die über alle möglichen Kanäle verbreitet werden.
Aktuelle Angebote finden Sie auf erf.de/ukrainisch. Menschen auf beiden Seiten der Grenze können durch die Hoffnungs- und Friedensbotschaft von Jesus angerührt und verändert werden. Schenken Sie den vom Krieg betroffenen Menschen ein Stück Hoffnung und Heilung.
Bis jetzt sind 235.400€ an Spenden eingegangen. Vielen Dank für Ihre Spende!
Das erreichen wir mit Ihrer Spende
- Produktion neuer Radiosendungen, die gezielt in die aktuelle Situation hineinsprechen
- tägliche Ermutigung durch Videobotschaften und Bibelversgrafiken auf Social Media
- praktische Hilfe durch TWR Mitarbeiter vor Ort (Verteilen von Essen, Hilfsgütern, Medikamenten etc.)
- langfristig: Erhalt und Fortsetzung der christlichen Medienarbeit in der Region
Geflüchteten Hoffnung geben
Hoffnung auf Ukrainisch
Auf unserer neuen Sprachenseite finden Sie ermutigende, christliche Medieninhalte in Ukrainisch. Wir möchten hiermit dazu beitragen, dass geflüchtete Menschen Hilfe, Hoffnung und Heilung finden. Auf dieser Seite erhalten Sie Einblicke in die Programme unseres ukrainischen Partners, die Sie durch Ihre Spende ermöglichen.
Die Bibel in Ukrainisch
Auf bibleserver.com finden Sie ab sofort die Bibel in der ukrainischen Sprache.
Flüchtlingen praktisch helfen
1. Geben Sie die Hoffnungsbotschaft von Jesus weiter
Gibt es in Ihrer Umgebung Menschen, die kürzlich aus der Ukraine geflohen sind? Weisen Sie sie auf unsere Programme und Angebote hin, die wir auf unserer ukrainischen Sprachenseite zusammengestellt haben. Postkarten zum Verteilen können sie ab 10 Stück per E-Mail bei uns bestellen (gerne gegen Spende).
2. Versuchen Sie zu verstehen und hören Sie zu
Wenn Sie bereits Kontakte zu ukrainischen Flüchtlingen aufgebaut haben, nehmen Sie sich Zeit und hören Sie zu, was Ihre neuen Nachbarn und Freunde bewegt. Oft ist ein gutes Gespräch in einer vertrauensvollen Atmosphäre für die Betroffenen ein erster Schritt, um etwas Erleichterung zu erfahren. Dazu müssen Sie kein Seelsorger oder eine ausgebildete Trauma-Therapeutin sein.
3. Informieren und vernetzen Sie sich
Auf unserer Sprachenseite finden Sie neben ukrainischen Audios zur Traumabewältigung auch weiterführendes Material auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch, das Sie über die Homepage von Wycliff kostenlos herunterladen oder auch als Broschüre bestellen können. Mithilfe dieses Materials erhalten Sie in kurzer Zeit einen wertvollen Überblick und lernen, wie Sie Menschen in Krisensituationen noch besser begleiten können. Außerdem bietet Wycliff interessante Online-Schulungen an:
25./26. Juni „Geflüchteten beim Deutsch lernen helfen“
15./16. Juli „Flüchtlinge in der Krise begleiten“
4. Unterstützen Sie unsere Medienarbeit in der Region
Wenn Sie unseren Teams vor Ort helfen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende. Die TWR Kolleginnen und Kollegen produzieren täglich neue Beiträge, um Menschen in der Kriegsregion zu ermutigen.
5. Beten Sie mit uns für die Menschen in der Ukraine
Flüchtlinge aufnehmen – überfordert uns das?
Menschen aufnehmen, die aus einem Kriegsgebiet kommen, ist herausfordernd. Das junge Ehepaar Larissa und Niklas Meyer stellt sich dieser Aufgabe. Sie teilen ihr Leben mit einer fünfköpfigen Familie. Wer sind diese Menschen? Was bringen sie an Erfahrungen mit? Wie kann das Paar sich abgrenzen? Wir haben nachgefragt.
Nächstenliebe leben – Notunterkunft für Geflüchtete
„Die kommen und wir wissen nicht wohin mit ihnen?“ Glen Ganz hört zufällig ein Telefongespräch in der S-Bahn mit. Es geht um Ukrainer, die auf der Flucht vor dem Krieg sind. Für ihn ist sofort klar: Hier helfen wir! Zusammen mit seiner Frau betreibt er das Café [why not]. Kurzentschlossen mobilisieren die beiden viele Helfer, um das Café als Notunterkunft herzurichten. Die kommenden Wochen bringen große Herausforderungen mit sich, vor allem aber wertvolle Begegnungen.
Familie Koch öffnet Haus und Herz für einen Geflüchteten.
Die christliche Organisation Wycliff bietet Einzelpersonen und Gemeinden Kurse zur Sprachlern-Methodik an.
Was Ukrainerinnen und Ukrainer im Kriegsgebiet und in Deutschland jetzt brauchen.
„Die Arche“ in Berlin organisiert eine Übergangsschule für die Jüngsten.
Hoffnung an Geflüchtete aus der Ukraine weitergeben? Eine neue Webseite des ERF macht´s möglich.
„Die Arche“ organisiert Übergangsschule für ukrainische Kinder.
Die Übersetzerin bei „Laib und Seele“ findet persönlich Kraft bei Gott.
Die „Arche“ Berlin-Hellersdorf im Einsatz für geflüchtete Ukrainer.
Die Berliner Stadtmission steht vor großen Herausforderungen.
Menschenhändler haben es auf bedürftige Flüchtlinge aus der Ukraine abgesehen.
Christliche Nächstenliebe im Norden Brandenburgs.
Geflüchtete Ukrainerinnen müssen geschützt werden.
Ein persönlicher Erfahrungsbericht.
Familie Koch nimmt einen Geflüchteten bei sich auf. Das ist nicht immer leicht, am Ende aber ein großes Geschenk. Ein ehrlicher Einblick.
6 Tipps, wie man mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen interagiert.
Was trennt und was verbindet Menschen im 21. Jahrhundert?
Wie Flüchtlingskinder ihr Trauma besser bewältigen.
Wer Fremde liebt, macht sie nicht klein.
12.01.2023
/ Storythek
„Wir sind eine Menschheitsfamilie“
07.07.2022
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Buchstäblich neu beginnen
17.06.2022
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Beten und ermutigen
06.05.2022
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Den Kindern aus der Ukraine Halt geben
04.05.2022
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Sprachgrenzen überwinden
03.05.2022
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„Die Sprache der Liebe kennt keine Barriere“
02.05.2022
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Marianna Lorenz aus der Ukraine packt an und hilft
19.04.2022
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Materielle Hilfe und persönliche Zuwendung
05.04.2022
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Obdachlose und Geflüchtete brauchen gleichzeitig Hilfe
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Russische Mönche helfen Ukrainern
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Gefangen statt befreit
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Solidarität in der Spätmoderne
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Trotz Einschränkungen sendet TWR Ukraine ermutigende Inhalte über Radio, Web und Social Media.
Seit Kriegsbeginn vor einem Jahr hat sich die Arbeit von ERF Partner TWR Ukraine stark verändert.
Viele Russen befürchten eine Einberufung und andere Kriegsfolgen.
In der Ukraine fragen sich die Menschen, wie sie die Feiertage überstehen sollen.
Inmitten von massiven Stromausfällen sendet ERF Partner TWR Ukraine weiter Ermutigung.
TWR Ukraine bleibt trotz Stromausfällen weiter auf Sendung.
Trotz Stromausfällen arbeitet unser Partner TWR Ukraine unermüdlich daran, auf Sendung zu bleiben.
Es gibt wieder verstärkt Luftangriffe auf ukrainische Städte – eine Gefahr für TWR Ukraine.
Mit ermutigenden Sendungen und praktischer Hilfe bringt TWR Ukraine Hoffnung zu ihren Landsleuten.
Ukrainische Medienmitarbeiter blicken zurück auf mehr als ein halbes Jahr Krieg.
Ukrainischer Nationalfeiertag sorgt für gemischte Emotionen nach einem halben Jahr Krieg.
Am heutigen Nationalfeiertag der Ukraine blickt das Team der dortigen Medienmission TWR auf ein halbes Jahr Krieg zurück.
Wie hilft ERF Partner TWR Menschen in der Ukraine?
Hier fürchtet man ums Gas, in der Ukraine fallen weiter Bomben. Wie geht es den ERF Partnern vor Ort?
Was gibt Menschen aus der Ukraine neuen Mut? Und wie kannst du dazu beitragen?
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Wie der Glaube an Jesus Ukrainer und Helfende ermutigt durchzuhalten.
Wie geht’s den ERF Partnerteams vor Ort? Ein Update.
Hoffnungsbotschaften über Radio und Social Media erreichen weiterhin die Menschen in der Ukraine.
Menschen Hoffnung geben – das tut unser TWR Partnerteam in der Ukraine über die Ostertage hinaus.
Die Sendungen von TWR Ukraine ermutigen weiter viele Menschen, doch die Hindernisse nehmen zu.
Der Krieg in der Ukraine beeinflusst über das Land hinaus die christliche Medienarbeit unserer ERF Partner.
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Rückschläge und Hoffnungsschimmer
Der ERF unterstützt seinen internationalen Partner TWR bei der Ausstrahlung christlicher Medien-Inhalte. TWR hat auch ein Büro in der Ukraine und wir sind im ständigen Austausch mit unseren dortigen Kolleginnen und Kollegen.
Nach Russlands Angriff auf die Ukraine hatten die Mitarbeiter unseres ukrainischen Partners lange keinen Zugang mehr zu dem Büro und Studio in Kiew. Etliche Mitarbeiter haben die Region aus Sicherheitsgründen verlassen, um bei Verwandten und Freunden weiter weg Schutz zu suchen. Einige haben mit ihrer Familie sogar die Ukraine verlassen.
In dieser Phase konnte das Team keine neuen Sendungen produzieren. Doch über einen Mittelwellensender liefen weiter vorproduzierte Radioprogramme. Seit längerem produziert das Team nun wieder aktuelle Sendungen, allerdings hat Russland Anfang April einen für uns wichtigen Mittelwellensender für die Ukraine abgeschaltet. Alternativen werden genutzt, kosten aber mehr zeitliche und finanzielle Ressourcen. Positiv ist derweil, dass einige Mitarbeiter in die Region Kiew zurückkehren konnten und nun wieder vom Studio aus Sendungen produzieren.
Neben Radio werden so Online-Livestreams und Social Media-Kanäle immer wichtiger. Regelmäßig postet das Team kurze Videobotschaften in ukrainischer und russischer Sprache, in denen sie ihren Landsleuten Mut und Hoffnung zuzusprechen. Sie beten für ihr Land und ihre Mitbürger und leisten neben der Medienarbeit auch praktische Hilfe, wo es möglich ist.
In Kooperation mit Wycliff hat TWR zudem auf Grundlage der Broschüre „Trotz der Krise geht es weiter“ eine Audioreihe in ukrainischer Sprache produziert, die Menschen in Krisen erste Orientierung bietet. Ein zweites Live-Programm mit ermutigenden Bibelstellen und Liedern ist auch bereits online verfügbar. Weitere ukrainische Sendungen zu Traumabewältigung und Lebenshilfe sind geplant. Alle online verfügbaren Inhalte dieser Art finden Sie auf unserer neuen Sprachenseite.

Zu den aktuellen Infos in englischer Sprache durch ERF Partner TWR
Statement des Leiters von TWR Ukraine
Der Leiter von TWR sprach am 06.04. in einem Video darüber, wie er und sein Team den Krieg erleben und was sie tun, um in dieser Situation weiterhin Jesus zu bezeugen und sich für andere einzusetzen. Unter anderem sagt er: „Die Menschen wenden sich an uns, um mehr über Gott zu lernen. Wir erleben in unserer Nation gerade eine geistlichen Erweckung – mitten in dieser schwierigen Zeit!“
Weitere Videos in russischer und ukrainischer Sprache teilen er und seine Teammitglieder im Facebook-Kanal von TWR Ukraine.
Angst um Kolleginnen und Kollegen
Philipp Rüsch, Personalleiter TWR Europa, über Ukraine-Konflikt
TWR Präsident Lauren Libby mit Branko Bjelajac zum Ukraine-Konflikt
Lauren Libby, Internationaler President von TWR, spricht mit Branko Bjelajac, dem internationalen Vize-Präsidenten von Europa, über die Situation vor Ort. TWR steht seit dem frühen Morgen des 24.2.22 mit den Teams vor Ort in Kontakt.
Wir haben den Großteil des Interviews für Sie ins Deutsche übertragen:
Lauren Libby: Wie ist die Lage?
Branko Bjelajac: Die Lage ist ernst. Die Menschen haben Angst, besonders Zivilisten. Die russischen Kollegen haben die Mitarbeiter aus der Ukraine angerufen und ihnen Unterstützung und Gebet zugesichert. Die Mitarbeiter von TWR Ukraine befinden sich in einem Haus außerhalb von Kiew, in dessen Keller sie ein Übergangsstudio einrichten. Sie machen sich natürlich Sorgen über Ihre Angehörigen. Sie wollen aber auch in der Kriegszeit weiter eine Hoffnungsbotschaft ausstrahlen. Ob das mit der Internetverbindung- und den Handynetzen funktioniert, ist noch offen.
Lauren Libby: Radio spielt in dieser Zeit eine große Rolle. Wir strahlen auch weiterhin unsere Programme in die Ukraine aus.
Branko Bjelajac: Wir strahlen über die Mittelwelle täglich etwa 2 Stunden Programm in die Ukraine aus. Wir haben spezielle Sendungen für die Situation vorbereitet. Gerade jetzt verbinden Christen sich, beten gemeinsam und ermutigen einander.
Lauren Libby: Ich habe von den ersten Flüchtlingsströmen gehört. Die Situation ist angespannt. Wofür können wir konkret beten?
Branko Bjelajac: Lass uns beten, dass die Kirchen in der Ukraine diese Prüfung überstehen. Es gibt viele Familien, in denen eine Person russischer, die andere ukrainischer Nationalität ist. Für die ist diese Situation sehr unangenehm. Einige Kirchenvereinigungen haben sich schon bemüht, für die Flüchtlinge Verpflegung und Unterkünfte zu organisieren. Wir beten für unsere Teams in diesen Ländern, für die Zuhörer und dass die Ausstrahlungen sicher bleiben.
Lauren Libby: Vielen Dank. Wir sind hier, um Hoffnung in eine hoffnungslose Situation auszustrahlen.
Auch an unseren Partnerteams in Russland und Belarus gehen die Ereignisse nicht spurlos vorbei. Wir sind dankbar, dass sie bislang ohne größere Einschränkungen ihre Sendungen weiter produzieren und ausstrahlen können. Der Leiter des russischen Teams hat dem Team in der Ukraine zudem zugesichert, für sie zu beten und sie in ihrer missionarischen Arbeit zu unterstützen, wo dies irgend möglich ist.
Erfahren Sie mehr zu unseren Medienprojekten in der Ukraine und Russland
Gebet für die Ukraine
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Beten Sie dafür, dass sich der Krieg sich nicht über die Ukraine hinaus ausbreitet, für eine baldige Waffenruhe vor Ort und für eine friedliche Lösung des Konflikts.
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Beten Sie, dass die Programme unserer Teams in der Ukraine, Russland und Belarus Menschen Hoffnung, Mut und Frieden geben.
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Beten Sie um Bewahrung und Schutz für unser Team in der Ukraine. Wir sind dankbar, dass sie wieder die Möglichkeit haben, neue Radioinhalte aufzunehmen, um die Menschen in der Ukraine in dieser Situation zu ermutigen. Bedrückend ist die Abschaltung einer wichtigen Mittelwellenfrequenz. Beten Sie hier für gute und schnelle Alternativen.
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Bitten Sie um Weisheit für unsere Teams bei der inhaltlichen Auswahl und Gestaltung von Posts und Programmen, um zur Deeskalation der Lage beizutragen.
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Beten Sie für unsere Teams in Belarus und Russland, die unter der Situation ebenfalls sehr leiden und von den Auswirkungen des Krieges und den Sanktionen stark betroffen sind.
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Wir danken für neue Sendemöglichkeiten und Verbreitungswege über Radio, Online und soziale Medien.
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Wir sind dankbar für alle Bewahrung, alle Hoffnungsmomente und Ermutigungsgeschichten, die zeigen: Gott ist in allem Leid da und hilft.
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Beten Sie für alle Bemühungen von Kirchen und anderen christlichen Organisationen, praktische Hilfe, Friedensgebete und Deeskalation zu fördern und das Evangelium in Wort und Tat zu den Menschen zu bringen.
Wenn Ihnen die Worte für Gebete in dieser Situaltion fehlen, finden Sie auf der Website von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau einige vorformulierte Friedens-Gebete, die Sie nachbeten können.