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So viel ist (un)sicher!

Warum wir gerade heute Mut und Vertrauen brauchen.

 

Wie sicher sind die Renten? Die politische Weltlage kann einen ängstigen. Aber auch die immer stärker um sich greifende Digitalisierung in Arbeitswelt und persönlichem Leben. Die täglichen Nachrichten zeigen, dass die innere Sicherheit bedroht ist und Krankheiten lassen ein sicheres Leben in weite Ferne rücken. Dabei gibt es eine große Sehnsucht nach Sicherheit, so eine im Frühjahr 2018 veröffentlichte Studie. Ohne Sicherheit ist es nur schwer möglich, sich zu entfalten, zu arbeiten, zu lieben – letztlich zu leben. 

Nur: Wie viel Sicherheit und Abwarten ist noch gut, wann müssen wir neu entscheiden, neu denken, neu handeln? Unsere Beiträge gehen diesen Fragen nach und der Überzeugung: Gerade jetzt ist Mut und Gottvertrauen gefragt, um ein erfülltes und nicht angstbestimmtes Leben zu führen. Ein Lebensstil, der die eigenen und Gottes Möglichkeiten nicht zu gering einschätzt.

 

Neueste Beiträge zum Thema

Auf der Suche nach Sicherheit

 

Skindhead sucht Sicherheit

Einer, dem das Thema Sicherheit unter den Nägeln brennt, ist Tobias Otto. Als DDR-Flüchtling in West-Berlin wird er gemobbt und geschlagen. Um dem zu entgehen, freundet er sich mit Skinheads an und wird selbst zum harten Schläger. Jetzt haben alle Angst vor ihm. Trotzdem hat er ständig das Gefühl, bedroht zu werden. Seinen Wunsch nach Sicherheit macht er später zum Beruf:

Der prügelnde Skinhead wird Versicherungskaufmann – und selbst sein bester Kunde. Doch auch das gibt ihm nicht das Gefühl, sicher zu sein. Also sucht er weiter.


Skinhead sucht Sicherheit

Aus Angst wird Tobias Otto erst Skinhead, dann Versicherungskaufmann.

 

 

Sicherheit für alle Fälle

Tobis Otto hat sich mit Versicherungen mehr Sicherheit erhofft. Das ist ein Trend, den die deutsche Versicherungswirtschaft bemerkt und immer neue Angebote unterbreitet. Doch ist diese Sehnsucht mit Geld zu kaufen?

Menschen sehnen sich nach Schutz und Sicherheit. Für das Leben ist Verlässlichkeit unabdingbar. Ein Interview dazu mit Ramona Eibach.

 

Sicherheit im Glauben finden

In dieser Ausgabe der ERF Antenne schreibt Franziska Decker, Koordinatorin der ERF Workshops: „Der Wunsch nach Sicherheit durchdringt alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Im Straßenverkehr, am Flughafen, bei Großveranstaltungen, in Schwimmbädern: Der öffentliche Raum ist durch Sicherheitsbestimmungen und -verordnungen manchmal minutiös geregelt.

Aber auch unser persönlicher Sprachgebrauch gibt einiges in puncto Sicherheit her. Wir reden von zielsicher oder einbruchssicher. Tragen Sicherheitsschuhe oder verwenden Sicherheitsnadeln. Unser Leben ist voll von Sicherheiten. Und das ist gut und richtig“. Schließlich verweist die Autorin auf den christlichen Glauben. Die Beziehung zu Jesus kann Sicherheit geben, meint Franziska Decker.

Praktische Hilfestellungen zum Thema Sicherheit gibt es in unseren kostenlosen ERF Workshops, die Ihnen dabei helfen, Sicherheit im Glauben zu finden.

Mehr zum Thema im Magazin ERF Antenne

ERF Mitarbeiterstimmen zum Thema

 

 

„Ich fühle mich hier nicht mehr sicher“

Sicherheit, das ist ein globales Thema. Im Norden Nigerias kämpft eine extremistische Organisation seit Jahren für einen muslimischen Staat. Die Boko Haram, zu Deutsch „westliche Bildung ist Sünde“, verübt seit 2009 Anschläge auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen. Dabei wurden Tausende Menschen getötet.

Amaru ist Soldat geworden, um seine Landsleute vor dem Terror zu beschützen. Doch er fühlt sich selbst nicht sicher in seinem Land. In dieser schwierigen Lage sucht Amaru Worte der Ermutigung. Die findet er bei TWR360, einer multimedialen, christlichen Onlineplattform in über 40 Sprachen. Wenn Amaru die Programme hört, fühlt er sich getröstet.


„Ich fühle mich hier nicht mehr sicher“

Ein nigerianischer Soldat findet Trost in christlichen Sendungen.

 

Die christlichen Sendungen erinnern mich daran, dass Gott Frieden bringen kann. Auch wenn alles, was ich kenne, Kampf und Unruhe ist.

Amaru, Soldat aus Nigeria

Sicherheit: ein Grundbedürfnis

Bei Umfragen darüber, was Menschen in unserem Land wichtig ist, kommt das Thema Sicherheit immer weiter an die Spitze. Das überrascht wenig. Schließlich geht es um die Grundlage des eigenen Lebens. Kein Wunder also, dass Millionen Menschen auf der gesamten Welt unterwegs sind, um einen sicheren Ort zu finden, an dem man in Ruhe und Sicherheit leben kann. Das war schon immer so. Menschen wollen sich und ihre Lieben in Sicherheit wissen. Sie wollen sich darauf verlassen können, dass ihr Hab und Gut beispielsweise sicher ist vor Diebstahl.

Selbst die Bibel kennt das Thema. Insgesamt 13 Mal spricht sie im Alten und Neuen Testament von Sicherheit. Etwa in 2. Chronik 15,5: „Zu der Zeit gab es keine Sicherheit für den, der aus und ein ging; denn es war große Verwirrung bei allen, die in diesen Ländern wohnten.“ ERF Redakteur Horst Kretschi zur Sicherheit als Grundbedürfnis.

 

 

 

„Da bin ich (mir) sicher...“

Von der menschlichen Sehnsucht nach Halt und Sicherheit.

 

Sucht nach Sicherheit

Sind wir süchtig nach Sicherheit? Wenn ja, welche Rolle spielt dann Vertrauen?

 

Halt und Sicherheit

Was unsere Sehnsucht nach Halt und Sicherheit im Leben stillt.

 

Bedrohte Sicherheit

Wie schnell die eigene Sicherheit bedroht ist, hat Edith Beller erlebt. Sie wähnt sich in einer Traumfamilie. Doch der Ehemann betrügt sie, schlägt auf sie ein, will sie mit dem Messer umbringen. „Monatelang konnte ich nachts nicht mehr ruhig schlafen“, erinnert sie sich.

Edith Beller zieht mit ihren Kindern aus dem gemeinsamen Haus aus. „Dann konnte ich erstmals wieder ruhig schlafen.“ Später geht es sehr brutal um ihr Leben, denn ein Anruf schockiert sie. „Ich hab den Auftrag von ihrem Mann, ich soll Sie umbringen“, erzählt der Anrufer. Edith Beller kann kaum glauben, was ihr der fremde Mann am Telefon erzählt. Ihr eigener Ehemann hat den Mord in Auftrag gegeben. Ihr brechen alle Sicherheiten weg.

Doch statt die Tat auszuführen, stellt sich der potenzielle Killer der Polizei. „Dass ich sterbe, war meinem Mann 20.000 Mark wert“, so Edith Beller. Fotos der Familie hatten den Anrufer dazu bewegt, von dem Plan abzulassen. Als wenig später ganz in der Nähe eine Frau von ihrem Mann getötet wird, gibt es für Edith Beller nur noch eine Frage: Warum durfte ich leben?


Mordversuch nach Trennung

Nach der Trennung überlebt Edith Beller wie durch ein Wunder die Mordpläne ihres Mannes.
 

 

Die ÜberlebensHelferin zum Thema Sicherheit

Die ÜberlebensHelferin gibt praktische Tipps wie wir Lebenssinn finden und Herausforderungen meistern können:


Wozu bin ich auf der Welt? Gibt es eine Bestimmung für mein Leben? Die ÜberLebensHelferin gibt nützliche Tipps, wie man das eigene Leben sinnvoll gestaltet.

 


Manchmal stehen wir vor scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen. Die ÜberLebensHelferin zeigt, wie so ein „Berg“ dreidimensional angegangen werden kann.
 

 

Hat Gottes Schirm Löcher?

„Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie einen Schirm herausgeholt haben und er war kaputt? Das ist sehr unangenehm und bei mir landen solche Schirme sehr bald im Müll. Denn ein Schirm, der nicht vor dem Regen schützt, verfehlt seinen Sinn.

Manchmal kommt bei mir aber die Frage auf, ob Gottes Schirm vielleicht auch leckt“. Gedanken darüber, wie sicher der Mensch leben kann, hat sich ERF Redakteurin Rebecca Schneebli gemacht:


Hat Gottes Schirm Löcher?

Warum wir unter Gottes Schirm sicher sind, auch wenn wir nicht vor allem bewahrt werden.

 

 

Werde Christ, dann geht es dir gut?

Dr. Rolf Hille wirft einen kritischen Blick auf das „Health & Wealth-Gospel“.

 

Überholt, unbeliebt, intolerant?

Die Wahrheit in der Krise: Worauf wir uns verlassen können in einer verunsicherten Welt.

 

Gotteserfahrungen in der Wüste

Brot vom Himmel: Gott kümmert sich um uns, auch in Dürrezeiten.

 

 

Mit zwei Kalaschnikows am Kopf in Pakistan

Paul Murdoch hat zehn Jahre lang in Pakistan als Missionar gearbeitet. Den 9. September 1990 wird er nie vergessen: Er sitzt in seinem Auto und ist auf dem Weg zu einer Bischofsweihe. Plötzlich überholt ihn ein Wagen, aus dem geöffneten Fenster sind Kalaschnikows auf ihn gerichtet. Ein Alptraum beginnt.

Drei Männer zerren ihn aus seinem Auto. Damit er nichts mehr sieht, wird ihm ein Tschador übergestülpt. Zwei Gewehrläufe pressen sich an seinen Kopf. Die Männer nehmen ihm Geld und Ringe ab.

Nur schemenhaft erkennt er, wie ein weiterer Mann ins Auto einsteigt. Es ist ein Vermittler, der später als „neutraler“ Partner die Höhe des Lösegeldes verhandeln wird. Der Vermittler fragt „Ist es ein Mann oder eine Frau?“ „Ein Mann“, bekommt er zur Antwort. „Ein Ausländer?“, fährt er fort. „Ja, ein Ausländer“, erklären die Entführer. „Das wird nicht funktionieren, fahrt ihn 15 Meilen in die Wüste und macht Schluss mit ihm“, so sein Rat. Diese Unterhaltung muss der Entführte Murdoch mit anhören.

 

Ich habe mit den Entführern gebetet, dass sie das Richtige tun, wenn sie mich gehen lassen. Und dann haben sie  mich freigelassen.

Paul Murdoch, Entführungsopfer

 

Keine Sicherheit: Den Launen der Entführer ausgesetzt

Doch da die Entführer dringend Geld benötigen, wollen sie ihr Opfer weder umbringen noch freilassen. Wenig später erfährt Paul Murdoch, dass die Entführer eigentlich das Kind eines Regierungsbeamten kidnappen wollten, dies aber wegen der bewaffneten Bodyguards nicht möglich war.

Kurzfristig entschieden sie sich deshalb für den nächstbesten Ausländer. Sechs Tage lang muss Paul Murdoch in einer finsteren Höhle leben. Er ist völlig den Launen seines Wärters ausgeliefert. Manchmal erhält er kaum etwas zu essen, dann wieder ein eigens für ihn zubereitetes Nudelgericht.

Als zwei seiner Entführer bei einem Schusswechsel sterben, bekommt es sein Aufpasser mit der Angst zu tun. Schließlich wird Murdoch freigelassen. Er schlägt sich durch nach Afghanistan und ist froh eine Polizeistation zu erreichen und endlich in Sicherheit zu sein.

 

Beten um Sicherheit

G20-Gipfel in Hamburg. 20.000 Polizisten sollten für Sicherheit sorgen. Dennoch kam es zu schweren Krawallen: Fast 500 Beamte und eine unbekannte Zahl an Demonstranten wurden verletzt, Geschäfte geplündert, Autos angezündet und Straßenzüge verwüstet. Tausende Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Vielen sind die brutalen Szenen noch vor Augen, entweder vom eigenen Erleben oder durch die Fernsehbilder, die die Brutalität ins Wohnzimmer brachten.

Mittendrin im Hamburger Schanzenviertel gab es eine Gruppe von Christen im Jesus-Center. Und die beteten. Für die Sicherheit auf beiden Seiten. Barbara Haarmann: „Wir waren unterwegs als mobiles Gebetsteam. Als die Krawalle begannen, sind die Beter zurückgekehrt ins Jesus Center.“ Es wird zum Zufluchtsort, „ein Auge im Orkan“, so Barbara Haarmann. Genau vor dem Haus trafen Demonstranten und Polizisten aufeinander. Die Gruppe betete und nach zwei Minuten war die Auseinandersetzung an dieser Stelle zu Ende.

 

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