würdevoll
Einander mit Respekt begegnen.
Bist du dafür oder dagegen?
Egal ob politisch oder persönlich: In unserer Gesellschaft wird immer aggressiver gegeneinander geschossen. Nach dem Motto: Wenn du nicht auf meiner Seite stehst, höre ich dir gar nicht erst zu.
Wann haben wir verlernt, respektvoll, empathisch und geduldig miteinander zu sprechen? Wie geht ehrliches Zuhören, ohne sofort zu korrigieren? Auch Jesus sprach respektvoll und liebevoll mit den Menschen, selbst wenn er Klartext reden musste.
Wie können wir eine respektvolle Gesprächskultur leben und wie trotz Differenzen voneinander profitieren? Mit diesem Dossier ermutigen wir, miteinander ins Gespräch zu kommen – ohne Angst, den eigenen Standpunkt zu verlieren. Wir fragen, in welcher Verantwortung Christinnen und Christen dabei stehen und warum gerade sie einen Unterschied machen sollten.
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Mit fremden Augen weiter sehen

Die Welt zeigt sich jedem anders – je nachdem, durch welche Brille wir blicken. Nicole Zweininger wechselt ihre Brillen bewusst: mal aus Respekt, mal aus Neugier. Und eine Brille trägt sie besonders gern.
Respekt bedeutet für mich, einen anderen Menschen in seiner Eigenart wertzuschätzen und zu feiern, so wie Gott es tut. Zuerst seine Einzigartigkeit zu sehen und nicht seine Andersartigkeit.
Andere Meinungen aushalten

Wie kann ein respektvoller Umgang trotz Differenzen und anderer Meinungen gelingen? In seinem Artikel zeigt Christof Lenzen auf, welche Basis es braucht, um gemeinsam zu leben und zu arbeiten – und wann Abgrenzung nötig ist.
Und wie können wir einander ganz praktisch mit Respekt begegnen? Es beginnt damit, an der eigenen Haltung zu arbeiten, sich selbst zu hinterfragen.
Jeder Mensch sei schnell zum Hören bereit – zum Reden und zum Zorn, da lasse er sich Zeit.
Demut und Respekt
Jürgen Werth über 1. Korinther 13,12
Mancher weiß alles, und er weiß alles ganz genau. Andere Meinungen hört er nicht, und wenn doch, lässt er sie nicht gelten. Eine Studie hat gezeigt: Je schlichter einer ist, je einfältiger er tickt, desto mehr trifft das auf ihn zu. Um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: „Wissen macht zaghaft, Dummheit weiß alles.“
Irgendwie beschreibt das die Debatten dieser Jahre. In der Politik, in den sozialen Netzwerken - und leider auch in der Kirche, in unseren Gemeinden.
Mehr zum Thema
ERF Mitarbeiterstimmen zum Thema
Verbundenheit statt Schnelligkeit
Respekt habe ich vor Menschen, die sich Zeit nehmen für Begegnung. Die sich berühren lassen. Oft haben sie selbst erlebt, dass das Leben ganz schön weh tut. Und trotzdem werfen sie ihr Vertrauen nicht weg.
Martina Eibach, Redakteurin ERF Mensch Gott
Raus aus den Schubladen
Einander in Würde zu begegnen, ist für mich auch die Herausforderung, den anderen trotz strittiger Meinung als Mensch zu sehen, den Gott liebt, und ihn nicht abzuwerten oder in eine Schublade zu stecken.
Michael Ring, Spezialist Medienproduktion
Vielfalt, die begeistert
Ich schätze Vielfalt. Bei ERF Bibleserver begeistern mich die unterschiedlichen Übersetzungen von Elberfelder bis Volxbibel, weil jeder seinen Favoriten hat. Was zählt, ist der respektvolle Diskurs.
Timotheus Israel, Leiter ERF Bibleserver
Nicht schwarz-weiß
Gott schuf keine schwarz-weiße Meinungswelt – doch die Cancel Culture boomt. Besser ist: Zuhören. Nachfragen. Diskutieren. Mein Minimalkonsens ist: Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind.“
Theresa Folger, Produktmanagerin ERF.de
Mehr zum Thema im Magazin ERF Antenne
Respekt – neu entdeckt
Vordrängeln und rechts überholen. Dem Gegenüber das Wort abschneiden. Hasstiraden und wüste Beschimpfungen. Im Talkwerk erzählt ZDF-Moderator Tim Niedernolte, wie wir Respekt und Wertschätzung wieder neu entdecken und leben.Nett im Netz
7 Tipps, wie du bei WhatsApp, Facebook und Co Stress und Streit vermeidest.
Pling, da ist sie: Die WhatsApp-Nachricht, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Vielleicht ist dir das heute auch schon passiert: Du hast auf dein Smartphone geschaut und dich direkt geärgert.
Was wir als Wunder der modernen Technik preisen, kann ebenso schnell zu einem Ärgernis werden. Digitale Nachrichten erreichen uns mittlerweile überall: Im Meeting, beim Kochen oder unterwegs. Sie reißen uns oft komplett aus dem heraus, was wir aktuell tun, und suggerieren uns, wir müssten sofort auf sie antworten. Nicht selten führen sie auch zu Stress und Ärger.
Doch wie kann ich vermeiden, mich von digitalen Nachrichten unter Druck setzen zu lassen – und noch wichtiger: Digitalem Streit vorbeugen?
Ich selbst komme aus einer Generation, in der E-Mails und SMS zwar schon zum Alltag gehörten, es aber noch kein mobiles Internet gab. Nur wer gerade am PC saß, konnte E-Mails schreiben. Also erwartete man meist keine direkte Antwort. Auch in meiner Studienzeit war das noch weitgehend so. Wenn ich eine E-Mail bekam, hatte ich Zeit, in Ruhe darauf zu reagieren. Selten war eine unmittelbare Antwort nötig.
Ein großes Problem in der heutigen digitalen Kommunikation ist, dass sich das drastisch geändert hat. Heutzutage werden wir ständig mit Informationen bombardiert und meist erwartet mein Gegenüber eine zügige Reaktion. Einsilbige, kurze oder gar keine Antworten werden eventuell sogar als Angriff verstanden. Eine Freundin erzählte mir, dass sie einen zweiten Messenger neben WhatsApp nutze und zwar nur, weil sie sofort angeschrieben wird, wenn ihre Freunde sehen, dass sie online ist.
Mein erster Tipp für gelingende Online-Kommunikation ist daher: Gib dem anderen Zeit und nimm auch dir die Zeit, die du zum Antworten brauchst! Nicht jede WhatsApp muss sofort beantwortet werden, nicht jede Sprachnachricht muss man sich direkt anhören. Einer Freundin antworte ich bei längeren Sprachnachrichten auch mal mit „Höre ich später“. So zeige ich ihr: „Deine Botschaft ist angekommen, aber gerade ist meine Zeit knapp.“ Und noch ein Tipp, wenn es um dringende Fragen geht: „Ruf doch einfach an!“ Ich vergesse es selbst viel zu oft, aber gerade wenn ich zügig etwas klären will, ist ein Anruf oft schneller als jede WhatsApp-Nachricht.
Ein weiteres Problem der vielen digitalen Kommunikationsformen ist, dass viele Menschen sich keine Gedanken mehr darüber machen, welche Art der Kommunikation ihrem Gegenüber angemessen ist. Man spricht mit Fremden im gleichen Stil wie mit den besten Freunden und wundert sich, dass das nicht immer gut ankommt. Außerdem ist digitale Kommunikation nicht für jedes Anliegen gleichermaßen geeignet. Mit jemandem per Messenger Schluss zu machen, ist zum Beispiel einfach nur unfair. Da mag die Nachricht noch so nett formuliert sein.
Des Weiteren bietet digitale Kommunikation dem Gegenüber wenig Möglichkeit einzuhaken. Das kann dazu führen, dass ich den anderen quasi zutexte. Hier fallen mir zuerst die Leute ein, die für jede noch so banale Mitteilung, eine Sprachnachricht verschicken, eventuell gleich mehrere hintereinander. Selbst „Komme 5 Minuten später!“ teilt man dem anderen per Sprachnachricht mit. Andere dokumentieren ihre gesamten Urlaube in Fotos und teilen sie dann mit ihrem halben Bekanntenkreis.
Natürlich freue ich mich über ein Urlaubsbild meiner Freunde, aber ich möchte nicht die Urlaube anderer in Echtzeit verfolgen. Wieder andere neigen dazu, auf kurze Fragen so lange Antworten zu geben, dass der andere danach bis ins Detail weiß, was man die letzten zwei Wochen gemacht hat. Sicherlich haben Sprachnachrichten, Fotos und detaillierte Berichte ihren Reiz, aber bevor ich etwas verschicke, sollte ich mich fragen: „Interessiert das den anderen überhaupt?“
Hast du deine Freunde schon mal gefragt: „Wie wollt ihr mit mir in Kontakt bleiben?“ Ich habe das noch nie von mir aus gemacht. Aber ich habe glücklicherweise ehrliche Freunde. Eine sagte mal ganz schlicht zu mir: „Wenn du wissen willst, wie es mir geht, ruf mich einfach an.“ Ich war ihr unheimlich dankbar für diesen Hinweis. So wusste ich, wie sie mit mir Kontakt halten möchte. Weißt du, wie deine Freunde mit dir kommunizieren wollen? Wenn nicht, frag doch mal nach! Und trau auch du dich, ehrlich zu sagen, wenn dich etwas an eurer Kommunikation stört.
3. Bleib immer höflich und freundlich!
„Seid doch nett zueinander,“ heißt es in einem Lied eines deutschen Filmklassikers. Dieser einfache Tipp gilt auch heute noch. Gerade, wenn sich Hetze und Hass immer stärker im Internet breitmachen, ist es umso wichtiger, einander mit Wertschätzung und Freundlichkeit zu begegnen.
Ich selbst bin seit 2005 in Internetforen und sozialen Netzwerken unterwegs. Viele Jahre war ich ehrenamtlich als Moderatorin in einem Internetboard tätig. Auch in meiner Tätigkeit bei ERF Medien hatte ich immer wieder über soziale Medien Kontakt mit Nutzern. Ich habe dabei eines gelernt: Ganz gleich wo – ob auf Unternehmensseiten, in privater Kommunikation, bei Onlinekäufen oder in Internetforen –, mit Freundlichkeit, Respekt und Höflichkeit lässt sich mancher Konflikt schon im Entstehen beilegen.
Meine Erfahrung ist: Der Großteil der Menschen, die mir in den letzten 15 Jahren digital über den Weg liefen, war herzensgut. Selbst wenn der andere anfangs unfreundlich wirkte, änderte sich dies meist sofort, wenn ich freundlich antwortete. Seien wir daher nett zueinander!
4. Nimm nicht von vorneherein das schlechteste an!
Dazu passt mein nächster Tipp. Oft neigen wir Menschen dazu, Schlimmes zu befürchten, sobald Schwierigkeiten am Horizont auftauchen. „Ein Ebay-Verkäufer hat mein Paket nicht innerhalb von zwei Tagen verschickt. Sicherlich will er mich betrügen.“ „Meine Freundin hat auf meine Einladung nicht geantwortet. Sie will vermutlich nicht kommen und ist nur zu feige, mir abzusagen.“ Solche Befürchtungen kennen wir alle. Ich könnte beliebig viele weitere Beispiele nennen.
Doch wieso denken wir als Erstes immer das Schlechteste vom anderen? Natürlich sind unsere Sorgen nicht gänzlich unbegründet: Es gibt Betrugsfälle – gerade im Internet – und es gibt Menschen, die statt eines ehrlichen Neins lieber gar nicht antworten. Aber nehmen wir doch zuerst einmal an, der andere meine es gut mit uns. Auch dann, wenn er gerade nicht antwortet oder mein Paket noch nicht auf der Reise ist. Denken wir bis zum Beweis des Gegenteils gut von unserem Gegenüber!
Und wenn ich doch berechtigte Zweifel habe, ist es an mir, nachzufragen. Aber halbgare Befürchtungen machen Beziehungen kaputt, vor allem dann, wenn die Kommunikation digital abläuft und wichtige bindungsstärkende Elemente wie Tonfall, Gestik und Mimik fehlen.
Kommunikation braucht Regeln, besonders, wenn mehrere Menschen zusammenkommen. Das ist in Internetforen und Facebook-Gruppen der Fall, aber auch in WhatsApp-Gruppen kann es hilfreich sein. Vielleicht denkst du jetzt: „Aber wir brauchen doch sonst auch keine Regeln.“ Das stimmt nicht. Überall, wo Menschen zusammenleben, gibt es Gesetze – selbst wenn es sich um ungeschriebene Regeln handelt. Von klein auf lernen Kinder, wie sie miteinander reden sollen und wie nicht.
In sozialen Medien werfen einige Menschen solche Verhaltensregeln komplett über Bord. Das liegt zum einen daran, dass viele immer noch meinen, das Internet sei ein rechtsfreier Raum. Das ist es aber keineswegs, also sollten wir uns auch nicht so verhalten!
Zum anderen liegt es daran, dass hier Menschen mit sehr unterschiedlichen sozialen Hintergründen aufeinandertreffen und ich zudem nicht direkt mit der Reaktion des anderen konfrontiert werde. Mein Gegenüber bei Facebook gibt mir nicht eins auf die Nase, wenn ich ihn beleidige; der Typ neben mir an der Bushaltestelle aber eventuell schon. Also kann ich dort beleidigend sein, woanders aber nicht. Solch eine Denke sprengt nach und nach jedes Sozialgefüge.
Deshalb ist es wichtig, dass es auch im Internet Regeln gibt. Sie setzen Schranken für die, die diesen Raum nutzen wollen, um andere zu beleidigen und ihnen zu schaden. Und wenn es Regeln gibt, gebietet es der Anstand, dass man sich als Nutzer auch mit diesen Regeln vertraut macht. Wenn ich mich also in einem Internetforum anmelde oder einer Facebook-Gruppe beitrete, gehört es sich, mich mit den geltenden Gruppenregeln vertraut zu machen und sie einzuhalten.
Auch für WhatsApp-Gruppen können Absprachen über Inhalte und Verhalten in der Gruppe übrigens hilfreich sein. Das gilt vor allem für organisatorische Gruppen. In unserem Bibelkreis haben wir irgendwann festgelegt, dass dort nur Organisatorisches und Gebetsanliegen geteilt werden sollen. Solche Absprachen schaffen Klarheit für alle Gruppenmitglieder und beugen Streit vor.
6. Deeskaliere, bevor es zu spät ist
Konflikte gehören zum Leben dazu, aber in Bezug auf digitale Kommunikation gilt: Der beste Streit ist einer, der gar nicht erst entsteht. Im Gegensatz zu einem normalen Streit fehlen bei einem digitalen Konflikt elementare Parameter, die wichtig sind, um einen Konflikt konstruktiv zu lösen. So nehme ich die direkte Reaktion meines Gegenübers nichtwahr. Auch weitere äußere Faktoren kenne ich meist nicht. Ich weiß nicht, ob der andere vielleicht nur schnippisch reagiert, weil es ihm gerade nicht gut geht. In einem direkten Konflikt merke ich sowas eher und kann das Verhalten des anderen entsprechend einordnen.
Im Netz allerdings bekomme ich nur eine Nachricht. Es gibt keine Gestik oder Mimik, die mir helfen könnten, die dahinterstehenden Gedanken und Gefühle meines Gegenübers einzuordnen. Stattdessen bin ich konfrontiert mit einer Nachricht, die bei mir eventuell direkt eine emotionale Reaktion auslöst, ein „Dem-sage-ich-jetzt-die-Wacht-an“.
Aber genau diese Reaktion ist grundfalsch! Viel sinnvoller ist, was Beziehungsratgeber auch in anderen Streitsituationen empfehlen: „Erst runterkommen, dann reagieren!“ In einem direkten Streit habe ich diese Möglichkeit selten, denn da steht der andere vor mir und möchte sich mit mir streiten. Doch in der digitalen Konfliktsituation kann ich entscheiden, ob und wann ich antworte. Das sollte ich nutzen. Dabei ist aber wichtig, dass aus diesem Abwarten kein Hinhalten wird, denn damit fördere ich wiederum die Wut des anderen.
Auch eine zweite Strategie hilft und sie ist sogar noch einfacher. Sie lautet schlicht: „Ruf die Person an!“ Geschriebene Nachrichten bieten viel Raum für Interpretationen, eine direkte unmittelbare Aussprache findet nicht statt. Das führt dazu, dass aus der sprichwörtlichen Mücke ein Elefant wird. Deshalb lassen sich viele Konflikte in der direkten Kommunikation leichter lösen.
Bevor ich also 10 WhatsApp-Nachrichten hin und her schicke, lohnt es sich, zum Hörer zu greifen, den anderen anzurufen und zu sagen: „Ich habe deine Nachricht bekommen. Ich möchte das gerne persönlich mit dir klären.“ Allein dass mir die Lösung unseres Streits so wichtig ist, dass ich den anderen anrufe, kann schon viel dazu beitragen, die Wogen zu glätten.
Hilft das alles nichts, ist es ratsam, jemand anderen mit ins Boot zu holen, gerade dann, wenn sich der Streit öffentlich in den Kommentarspalten von Facebook oder innerhalb einer WhatsApp-Gruppe abspielt. Für solche Fälle gibt es Moderatoren in vielen Facebook-Gruppen. Scheue dich nicht davor, diese zu kontaktieren, wenn du merkst, dass eine Meinungsverschiedenheit eskaliert
7. Nimm es dir nicht zu Herzen
Wir merken, es gibt vieles, was in der digitalen Kommunikation schieflaufen kann. Gleichzeitig möchte niemand von uns mehr auf die unglaublichen Möglichkeiten verzichten, die uns mobiles Internet und soziale Medien bieten. Wenn wir uns alle immer wieder auf das besinnen, was unsere Onlinekommunikation stress- und streitfreier machen kann, ist daher viel gewonnen.
Und tröste dich, wenn du doch mal eine wütende WhatsApp-Nachricht oder einen fiesen Facebook-Kommentar erhältst: Auf jedes böse Wort folgt auch wieder ein gutes, wenn nicht von dieser Person, dann von einer anderen. Nimm es dir also nicht zu Herzen, sondern gönne dir eine Tasse Tee und ein Stück Schokolade bei deiner Lieblingsserie. Niemand, nicht einmal die beste Freundin, ist es wert, sich von ihr die Laune verhageln zu lassen.
Buchtipps zum Thema
„Gefühle brauchen frische Luft“ von Angelika Heinen, 2022.
„Suche Frieden und jage ihm nach“ von Johannes Eckert, 2025.
„Hass gelernt – Liebe erfahren“ von Yassir Eric, 2023.
„Ich mag dich fast so wie du bist“ von John Ortberg, 2018.
Die Autoren

Theresa Folger, Produkt- und Social Media Managerin
Theresa Folger ist Diplomkulturwirtin und erfahrene Redakteurin Bereich mentale Gesundheit. Sie ist überzeugt: Persönlicher Glaube und Persönlichkeitsentwicklung gehen oft Hand in Hand. Daheim hört sie den Messias von Händel und probiert nebenbei Vollwert-Backrezepte aus.

Rolf Neumann, Online Marketing Manager
Rolf Neumann ist Online Marketing Manager im ERF. Der Sinnsender. Seit über 25 Jahren arbeitet er im digitalen Marketing. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind unter anderem Content-Management und Online-Konzeption.

Lorena Remhof, Mediengestalterin
Lorena Remhof ist Mediengestalterin im ERF. Sie bringt ein ausgeprägtes Gespür für Gestaltung, Farbwirkung und typografische Details mit. Ihre Stärke liegt darin, kreative Ideen in visuell ansprechende und zielgerichtete Konzepte umzusetzen.









