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© Cole Keister / unsplash.com

27.02.2024 / Serviceartikel / Lesezeit: ~ 11 min

Autor/-in: Hanna Willhelm

Die Geschichte Israels und Palästinas

Ein Überblick über den Nahostkonflikt von der Antike bis zum UN-Teilungsplan 1947.

Die Terrorangriffe der Hamas und der darauffolgende Angriff Israels im Gazastreifen erhitzen die Gemüter weltweit. Auch mich bewegt der Konflikt und das Leid der Menschen. 

Das Land Israel, seine Geschichte und der Konflikt zwischen Juden und Arabern haben mich schon als Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Berührungspunkte gab es vor allem durch eine Zeitschrift aus Israel, die meine Mutter abonniert hatte und durch eine Serie historischer Jugendromane, die sich mit der Geschichte des modernen Staates befassten.

Als Christin zwischen allen Stühlen?

Nach dem Abitur habe ich dann selbst längere Zeit im Nahen Osten gelebt, allerdings nicht in Israel, sondern in einem muslimischen Staat, der nicht unmittelbar an Israel grenzt. Aus dieser Zeit sind mir die Gespräche mit einer englischen Kollegin namens Elaine prägend in Erinnerung. Sie hatte längere Zeit im Libanon gelebt und dort die palästinensische Seite des Konfliktes kennengelernt.

Ich erinnere mich daran, wie sie sinngemäß sagte, dass sie als Christin mit ihrer Sicht der Dinge zwischen allen Stühlen säße: Zuhause, in England, versuche sie in ihrer christlichen Kirchengemeinde Verständnis für die palästinensische Seite zu wecken. In dem muslimischen Land, in dem wir lebten, versuchte sie hingegen mehr Verständnis für die israelische Seite zu wecken – wenn das Thema denn überhaupt zur Sprache kam.

Das hat mich vorsichtiger werden lassen, was meine eigene Beurteilung des Nahostkonfliktes anging. War meine Sicht zuvor zu einseitig gewesen? Bewusst oder unbewusst bin ich dem Thema danach lange Jahre ausgewichen.

Ein Tsunami an Antisemitismus

In diese seltsame, etwas passive und vielleicht auch zu einfach gestrickte persönliche Gemengelage ereignete sich am 7. Oktober 2023 der barbarische Überfall der Hamas auf israelische Orte im Süden Israels und in der Folge Israels massive Reaktion auf die Tötung von mehr als 1200 Zivilisten und die Verschleppung von mehr als 240 Menschen in den Gazastreifen.

Die Welle von Antisemitismus, die bei diesem Beben an Terror und Krieg ihren Anfang genommen hat und innerhalb kürzester Zeit zu einem Tsunami angewachsen ist, schockt mich bis heute. Denn bis heute rollt sie über Eliteuniversitäten, Kaffeebars, Lebensmittelgeschäfte, Demonstrationen, Sport- und Kulturveranstaltungen und Social Media Plattformen weltweit hinweg. Und das nicht nur in arabischen Ländern.

Gerade auch in westlich geprägten Ländern häufen sich antisemitische Vorfälle, hier einige Beispiele:

Die traurige Liste antisemitischer Vorfälle ließe sich mit jedem neuen Tag weiter fortführen.

Ursache für diese antisemitischen Ausschreitungen ist zumeist das immer gleiche Narrativ: Israel muss als jahrzehntelanger Aggressor und Unterdrücker in die Schranken gewiesen werden, die Solidarität muss dem palästinensischen Volk gelten.

Diese verzerrte, zumindest unvollständige Darstellung war der Anlass, dass ich mich selbst noch einmal intensiv mit der Entstehungsgeschichte des Nahostkonfliktes beschäftigt habe. Ich wollte wissen, was dran ist an der Sichtweise derer, die Israel primär als Täter und die Palästinenser primär als Opfer sehen. Lässt sich das historisch halten? Sind Palästinenser tatsächlich seit mehr als 75 Jahren Opfer einer zionistischen Eroberungs- und Apartheitspolitik? Innerhalb von Tagen wurde ich zum Nachrichten-, Bücher- und Podcast-Junkie mit dem Schwerpunkt Israel.

Nur wer die Geschichte kennt, versteht Zusammenhänge

Was ich dabei gelernt habe, hat mir geholfen, die Hintergründe und Zusammenhänge des arabisch-israelischen Konfliktes wesentlich besser zu verstehen. Ich verstand auf einmal, welche folgenschweren Ereignisse aus der Vergangenheit das Miteinander zwischen Juden und Palästinensern bis heute so schwer, ja beinahe unmöglich machen.

Assaf Zeevi, ein jüdisch-israelischer Reiseführer hat mit seinen Publikationen zu diesem besseren Verständnis maßgeblich beigetragen. Ihm verdanke ich viel von dem geschichtlichen Hintergrundwissen, das ich heute habe. Auch verschiedene jüdische Quellen, Thinktanks und auf den Konflikt und die Region spezialisierte Webseiten haben mir bei meiner Recherche geholfen. Aber ich bin mir bewusst, dass ich bei der Komplexität des Themas nicht alles weiß und manche Sachverhalte nur bruchstückhaft wiedergegeben habe. 

Trotzdem möchte ich dich im Folgenden gerne mit hinein nehmen in rund 150 Jahre turbulenter Geschichte eines kleinen Landes, das bis heute auf tragischste Weise nicht zur Ruhe kommt. Mein Wunsch ist, dass dieser Artikel dir ebenfalls dabei helfen kann, Hintergründe und Zusammenhänge etwas besser zu verstehen und einzuordnen.

Die (biblische) Vorgeschichte der Geschichte

Wobei, 150 Jahre reichen dazu nicht ganz. Der Vollständigkeit halber müssen wir knapp 3000 Jahre in der Geschichte zurück gehen. Damit das aber nicht zu lange dauert, beschränke ich mich auf eine grobe Zusammenfassung.

Die Bibelwissenschaftler sind sich nicht bei allen Datierungen einig, aber etwa um 1200 v. Chr. eroberten die zwölf Stämme Israels unter Josua das gelobte Land. Um 1000 v. Chr. regierte König David das Land Israel. Unter seinem Sohn, König Salomon, erlebte das israelitische Königreich seine größte politische und wirtschaftliche Blütezeit. Danach ging es schon wieder bergab. Das Königreich zerfiel durch Streitigkeiten in das Reich Juda und das nördliche Reich Israel, beide schwer gebeutelt durch interne Konflikte und Kriege mit den Nachbarstaaten.

Etwa 722 v. Chr. eroberten die Assyrer dann das Reich Israel, 587 v. Chr. fiel Jerusalem und damit das Reich Juda der babylonischen Belagerung zum Opfer. Ein Großteil der Bevölkerung wurde ins Exil deportiert. Es blieb nur ein kleiner Rest an armen und weniger gebildeten Menschen im Land. Später kehrten allerdings viele Juden aus dem babylonischen Exil zurück und bauten Jerusalem und den Tempel um 540 v. Chr. neu auf. Die Geschichte des jüdischen Volkes blieb aber auch nach der Rückkehr aus dem Exil wechselhaft, das Land war stets von den aktuellen Großmächten abhängig.

Im Jahr 63 v. Chr. besetzten die Römer das Gebiet. Judäa wurde eine Provinz im römischen Reich. Das ist ein Stück Geschichte, das zumindest Lesern des Neuen Testamentes besser bekannt sein dürfte. Denn in diesen Abschnitt fallen das Leben, Sterben und die Auferstehung von Jesus Christus und die Entstehung des Christentums.

Aus Judäa wird Palästina – Entstehung des Islams

Das Jahr 70 n. Chr. wurde für das jüdische Volk dann zum traurigen Tiefpunkt ihrer wechselvollen Geschichte in der Antike: In Folge mehrerer Aufstände gegen die römische Fremdherrschaft, zerstörten die Römer den Tempel in Jerusalem, und damit das Herzstück jüdischer Religiosität und Identität. Viele Juden verließen daraufhin die Provinz Judäa und lebten im Exil. Andere blieben im Land und setzen ihren Widerstand gegen die römischen Besatzer fort.

Angesichts dieser permanenten Unruhen hatte Kaiser Hadrian 125 n. Chr. endgültig genug vom jüdischen Widerstand. Er benannte die Provinz kurzerhand in „Palästina“ um und verbot den Juden, Jerusalem auch nur zu betreten.

Daraufhin wanderten noch mehr Juden aus. Allerdings blieb immer ein Rest jüdischen Lebens im Land erhalten. Bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. hinein sind in Galiläa und Samaria Synagogen, also jüdische Gottes- und Versammlungshäuser, nachweisbar.

Um 600 n. Chr. entstand schließlich im heutigen Saudi-Arabien eine neue Weltreligion, der Islam. Durch missionarische und vor allem kriegerische Bemühungen breitete er sich rasch in Nordafrika und auch im Nahen Osten aus. Bereits um 691 n. Chr. errichteten muslimische Araber den Felsendom auf dem Tempelberg in Jerusalem. Seitdem lebten neben Juden und Christen auch Muslime im Land.

Im frühen 16. Jahrhundert – nach einem weiteren großen Sprung in der Geschichte und vier christlichen Kreuzfahrerstaaten – kam die ehemals römische Provinz Palästina unter osmanische Herrschaft. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges geriet das Gebiet dann unter britische Verwaltung.

3000 Jahre Geschichte – existent oder nicht existent?

Schon hier, bei der Kenntnis und vor allem der Bewertung dieser 3000 Jahre liegt ein entscheidender Unterschied zwischen den Konfliktparteien im heutigen Israel. Für Juden macht diese lange historische Zugehörigkeit zum „Heiligen Land“ einen großen Teil ihrer kulturellen und oft auch religiösen Identität aus.

Nicht religiöse Juden würden dabei zwar nicht unbedingt behaupten, dass Gott sie einst in dieses Land gebracht und sie dorthin berufen hat. Aber auch sie sehen ihre historischen Wurzeln in dem Land. David und sein Königreich spielen für auch für säkulare jüdische Israelis eine bedeutende Rolle. Die zahlreichen archäologischen Ausgrabungsstätten in Israel sind für viele Juden ein Stück greifbarer Geschichte ihres eigenen Volkes.

Ganz anders stellt sich die Sicht auf die Geschichte dar, wenn man die arabische Seite befragt. Viele Palästinenser wissen nicht, dass das Land eine lange jüdische Geschichte und Tradition hat. Für sie sind Juden die „Fremden“, die „Siedler“, die neu hinzugekommen sind. Deshalb haben Juden in ihren Augen historisch gesehen auch keinen Anspruch auf das Land.

Allein schon die Kenntnis der Geschichte des jeweils anderen könnte deswegen ein Baustein zum Frieden oder zumindest für ein besseres Miteinander werden.

Aus diesem Grund spricht sich Assaf Zeevi beispielsweise dafür aus, dass beide Seiten ihre alleinige und wechselseitig miteinander verwobene Geschichte unbedingt besser kennenlernen müssen.

Entstehung des Zionismus im 19. Jahrhundert

Nach diesem Crashkurs jüdisch-arabischer Geschichte durch die Antike und das Mittelalter nähren wir uns jetzt der Gegenwart. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in Europa eine Bewegung, die den Gang der Geschichte für das jüdische Volk nachhaltig verändern sollte. Ausgelöst wurde diese Bewegung durch die Diskriminierungen und Drangsalierungen, die Juden vielerorts als Bürger zweiter Klasse erlebten.

Vor allem in Osteuropa entstanden jüdische Clubs, so genannte „Freunde Zions“. So unterschiedlich diese Clubs waren – sie alle einte der Wunsch nach einem Ort, an dem Juden leben und heimisch werden können, ohne dass andere Nationen ihnen vorschreiben, wer sie sind und was sie zu tun und lassen haben.

Für manche Freunde Zions war dieser Wunsch schon klar mit der damals osmanischen Provinz Palästina verbunden. Andere erwogen auch andere geographische Lösungsmöglichkeiten. Der jüdische Journalist und Schriftsteller Theodor Herzl war dann der Mann, der diese Bewegung bündelte und 1897 den ersten Zionisten-Kongress in Basel ins Leben rief.

Was ist eigentlich ein Zionist?

Ein Zionist ist also – im Gegensatz zur heute manchmal geläufigen Darstellung – kein fundamentalistischer oder religiöser Fanatiker. Ein Zionist ist schlicht ein Jude, oder ein Mensch jeglicher Nationalität, der davon überzeugt ist, dass das jüdische Volk das Recht auf einen eigenen Staat hat, in dem es sicher vor Angriffen und Diskriminierung ist und sich gegen solche auch verteidigen kann.

Aus diesem Grund ist die Unterscheidung zwischen „Jude“ und „Zionist“, wie sie oft von pro-palästinensischer Seite gemacht wird, nicht nur nicht haltbar, sondern im Gegenteil äußerst provokativ. Denn die Botschaft dieser Unterscheidung würde übertragen auf beispielsweise meine Staatsangehörigkeit lauten: Du darfst gerne Deutsche sein, aber dein Wunsch, in einem Land Deutschland zu leben, ist nicht nur grundlegend falsch, sondern darüber hinaus fanatisch religiös und nationalistisch. 

Wie sieht es in Palästina Ende des 19. Jahrhunderts aus?

Palästina war zu dem Zeitpunkt, an dem die zionistische Bewegung entstand, eine osmanische Provinz. Die Menschen, die dort lebten, waren überwiegend arm, teilweise herrschten mittelalterlichen Feudalstrukturen. Das Land war nicht menschenleer, aber auch nicht gerade dicht besiedelt. Etwa 500 000 Menschen bewohnten den schmalen Küstenstreifen, davon 26 000 Juden. Das entspricht einer Zusammensetzung von 95 Prozent Arabern und 5 Prozent Juden.

Ab 1882 wanderten dann die ersten Juden aus zionistischen Gründen nach Palästina ein. Sie bezahlten sowohl für ihre Einwanderung als auch für den Landerwerb Geld an die osmanischen Herrscher. Der Landtransfer ging also ganz legal vonstatten. Allerdings hatten auf dem erworbenen Ackerland bis zum Verkauf an jüdische Einwanderer oft land- und besitzlose Araber gelebt. Diese mussten nun weichen, damit das Land bebaut werden konnte.

Aus diesem Grund kam es vereinzelt zu Spannungen zwischen den beiden Gruppierungen, diese hatten aber noch keine politische Dimension. Doch die Zusammensetzung der Bevölkerung und auch das wirtschaftliche Gefüge vor Ort veränderte sich durch den stetigen Zuzug von Juden. 1914 lebten bereits 60 000 Juden in Palästina, was einem Anteil von 12 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht.

Großbritannien übernimmt Palästina als Mandatsgebiet

Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden die Karten für dieses Gebiet dann völlig neu gemischt. Die osmanischen Herrscher verloren ihren Anspruch auf das Land. Der neu gegründete Völkerbund erteilte Großbritannien das Mandat zur Verwaltung der Region. Die eine Hälfte des riesigen Gebietes sprach Großbritannien einer jordanischen Familie zu, die sie im Krieg unterstützt hatte. Daraus wurde in der Folge Transjordanien.

Daneben hatte Großbritannien 1917 Vertretern der zionistischen Bewegung in der sogenannten Balfour-Erklärung eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ versprochen. Zum ersten Mal seit fast 2 000 Jahren rückte der Traum von einem eigenen jüdischen Staat für die Juden damit in den Bereich des Möglichen.

In der Balfour-Erklärung von 1917 wurde den Juden eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ versprochen. Damit rückte der Traum von einem eigenen jüdischen Staat seit fast 2 000 Jahren erstmals in den Bereich des Möglichen.

Der Haken an der Sache: Das britische Königreich hatte 1915 auch dem Scherifen von Mekka für seine Hilfe gegen das osmanische Reich einen arabischen Staat inklusive Palästina zugesagt. Damit war der Konflikt vorprogrammiert. Die Briten versuchten das doppelt gegebene Versprechen dadurch zu halten, dass einerseits die jüdische Besiedlung des Landes Palästina gefördert werden sollte, zugleich sollten die Rechte der Araber nicht verletzt werden. Ein eigener Staat entstand dabei für keine der beiden Parteien.

Erste antisemitische Spannungen, Massaker und Blutvergießen

Die Spannungen vor Ort nahmen unterdessen zu. Bereits 1920 kam es zu einem ersten Massaker in Jerusalem. Der dortige Mufti ließ die Massen schwören, ihr Blut für Palästina zu vergießen. Ein anderer Politiker rief zu Gewalt gegen die Zionisten und die Juden auf. Das sei der einzige Weg, um sie loszuwerden. Wörtlich rief er aus: „Wir werden das Blut der Juden trinken“.

Unrühmlicherweise waren bei diesem Auflauf auch Christen mit dabei. Motiviert waren sie von dem Gedanken, dass sie Palästina nicht an das Volk „der Mörder unseres Gottes Jesus“ ausliefern wollten. Der aufgepeitschte Mob drang in die jüdischen Stadtteile ein und mit dem Ruf „Schlachtet die Juden“ wurden Geschäfte geplündert, Synagogen in Brand gesteckt, Frauen vergewaltigt, Juden gesteinigt.

1929 kam es in Hebron zu einem weiteren Massaker. Jüdische Männer, Frauen und Kinder wurden mit Schwertern ermordet, zu Tode gefoltert, lebendig verbrannt, vergewaltigt. Die Briten evakuierten daraufhin alle Juden aus Hebron.

Ende des britischen Mandates und UN-Teilungsplan

Die zunehmend aufgeheizte und gewalttätige Stimmung im Land führte schließlich dazu, dass die überforderten Briten ihr Mandat an die neu gegründeten Vereinten Nationen übergaben. Diese erarbeitete im Laufe des Jahres 1947 mögliche Lösungen für Palästina. Klar war, dass das britische Mandat im Mai 1948 enden sollte.

Angenommen wurde schließlich der Plan, Palästina in zwei Staaten aufzuteilen. Wörtlich lautete der Beschluss: „In Palästina entstehen zwei Monate nach der Evakuierung der Truppen der britischen Mandatsmacht, spätestens jedoch am 1. Oktober 1948, ein unabhängiger jüdischer und ein unabhängiger arabischer Staat. Für die Stadt Jerusalem gibt es ein internationales Sonderregime.“ (UNO-Resolution 181)
 

In ihrem zweiten Artikel zur Geschichte des Nahostkonflikts gibt Hanna Willhelm einen Überblick über die neuere Geschichte seit der Staatsgründung Israels am 15. Mai 1948 bis zum Scheitern des Endvertrages im Jahr 2000.

 Hanna Willhelm

Hanna Willhelm

  |  Redakteurin

Hanna Willhelm ist Theologin und Redakteurin im Bereich Radio und Online. Sie ist fasziniert von der Tiefe biblischer Texte und ihrer Relevanz für den Alltag. Zusammen mit ihrer Familie lebt die gebürtige Badenerin heute in Wetzlar und hat dabei entdeckt, dass auch Mittelhessen ein schönes Fleckchen Erde ist.

Ihr Kommentar

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Kommentare (4)

Sigi /

Hallo,
Warum spricht heute aber niemand darüber, dass bei der Aufteilung durch die Briten in den arabischen Teil Transjordanien, 75% des gesamten Gebietes, der jüdischen Teil gerade mal 25% des mehr

Norbert E. /

Sehr geehrte Frau Wilhelm,
lesen Sie bitte Josua 11 und Ihre ganze Erklärung wird gegenstandslos.
Wir als Christen sollten eigentlich den Aussagen der Bibel als Gottes Wort
glauben und nicht verzweifelt in der Weltgeschichte umherirren um Gottes
Willen zu widerlegen
Norbert E.

G.W. /

Danke für die Hilfreiche Zusammenfassung der Geschichte Israels seit der Antike (David...) Sehr beachtenswert: Anfangs kauften Zionisten das Land , während der Moslemische Herrscher die besitzlosen mehr

Traute H. /

Danke für diesen Grundsatz Artikel - habe gerade jaffa Road gelesen und immer wieder schon andere Bücher mit geschichtlichen Hintergrund. War nie sicher, wie glaubwürdig dargestellte Zusammenhänge mehr

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