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Wenn Überleben nur gemeinsam geht
Die erste mennonitische Kooperative in Paraguay als Beispiel für gelebte Solidarität.
Die politische Lage unter Stalin zwingt deutschsprachige Mennoniten 1929 zur Flucht aus Russland. In ihrer neuen Heimat Paraguay wird den mittellosen Pionieren schnell klar, dass sie nur gemeinsam überleben können. 1931 gründen sie die Kooperative Fernheim. Die solidarische Organisation ermöglicht den Einwanderern das Überleben.
Im Gespräch mit Hanna Willhelm erzählt Ronald Unruh die Geschichte einer Organisation, deren Ziel es bis heute ist, „für das wirtschaftliche und soziale Wohl ihrer Mitglieder“ zu sorgen.
Weitere Informationen zur Geschichte und dem Auftrag der Kooperative Fernheim, ihren Produkten, Dienst- und Tourismusangeboten finden Sie unter Fernheim.com.py/de.
ERF dankt den Mitarbeitenden von "Radio ZP30 - La Voz del Chaco Paraguayo" für die technische Unterstützung bei der Aufnahme dieser Sendung!
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