/ Bibel heute
Johannes der Täufer
Wolfgang Helming über Matthäus 3,1-12.

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Matthäus 3
Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa [...] (Mt 3,1-12; LUT)
bibleserver.comWolfgang Helming über Matthäus 3,1-12.
Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa [...] (Mt 3,1-12; LUT)
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Kommentare (2)
Wenn der Leser dieser Auslegung nicht den Sinn dessen verstanden hat, mit dem uns der Schreiber seine Ausage erklären will ,so möge er sich doch einmal die Geschichte von dem Sklavenhändler zu Gemüte führen. Herzliche Segensgrüsse Hans
Der Kern des Textes wird in dieser Auslegung nicht getroffen: Sehr viele Menschen gingen zu Johannes an den Jordan, liessen sich von ihm taufen und bekannten ihre Sünden. Die Versöhnung mit Gott … mehrbewirkt nicht das Taufbekenntnis, sondern das Sündenbekenntnis und Busse tun, umkehren zu Gott. Die Taufe bestätigt die Reinwaschung des Sünders und seine Hinwendung zu Gott.
Von den Pharisäern und Sadduzäern lässt sich vermutlich sagen, dass sie für sich keine Sündenvergebung erlangen wollten, sondern nur die Tauflegitimation durch Johannes, um als Reine vor Gott anerkannt zu sein.
Um Opfer, Gnade oder Schächergnade geht es hier gar nicht in erster Linie, sondern darum, Sünden zu bekennen. Jesus erklärt das dem Petrus später so, dass er sich immer wieder von Jesus dienen lassen muss, sich von ihm die Füsse waschen lässt, Vergebung der Sünden zusprechen lässt. Das einmalige komplette Untertauchen im Wasser genügte hingegen, um grundsätzlich rein zu sein vor Gott.
Wenige Tage nach dieser Szene sind von den sehr vielen der Jordantaufe und den sehr vielen Hosianna Rufenden in Jerusalem nur noch wenige bereit, an ihrem Bekenntnis des Jesusglaubens festzuhalten.