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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wirkliche Lebensgeschichten

Hans Wagner über 1. Tim. 1,12-13.

Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt, mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren.

1. Timotheus 1,12-13

In unseren verschiedenen Produktionen bei ERF Medien haben wir immer wieder Gäste, die davon berichten, wie sich vieles in ihrem Leben grundlegend verändert hat, seit sie die Möglichkeit eines Neuanfangs durch Jesus Christus genutzt haben. Gewaltverbrecher wurden warmherzige Menschen, Drogenabhängige wurden frei, Opfer bekamen neuen Mut.

Wenn wir solche Lebensgeschichten ausstrahlen, gibt es oft begeisterte Reaktionen, aber auch solche wie: "Wenn das mal alles so stimmt!" oder "Ob man dieser Veränderung wirklich vertrauen kann?", oder so ähnlich. Unser vom rationalen Denken geprägtes Leben bereitet vielen Menschen Probleme, mit übernatürlichen Phänomenen umzugehen. Skepsis, Misstrauen oder gar Angst melden sich. Zu Zeiten des Apostels Paulus war das noch ganz anders.

Er schrieb als Ermutigung an seinen Schüler Timotheus: Ich bin voll Dank gegenüber Jesus Christus, unserem Herrn, der mir für meinen Auftrag die Kraft gegeben hat. Denn er hat mich für vertrauenswürdig erachtet und in seinen Dienst genommen, obwohl ich ihn doch früher beschimpft, verfolgt und verhöhnt habe. Aber er hat mit mir Erbarmen gehabt, weil ich nicht wusste, was ich tat. Ich kannte ihn ja noch nicht. 

Kurz gesagt: Jesus hat aus dem Christenhasser Paulus einen vertrauenswürdigen Christus-Nachfolger gemacht. Allein aus Erbarmen. Auf übernatürliche Weise. Und dieses Angebot der Lebensveränderung gilt auch heute noch - jedem Menschen.

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Kommentare (1)

Gabriele S. /

Das ist richtig was sie da schreiben. Aber leider ist das nicht immer so. Ich bin immer wieder narzistischen Menschen begegnet die auch Christen waren und es hat sich gar nichts geändert. Sie lassen oft verbrannte Erde zurück.