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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Recht und Gerechtigkeit

Wolf-Dieter Kretschmer über Jesaja 32,17

Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und die Frucht des Rechtes Sicherheit auf ewig.

Jesaja 32,17

Immer wieder hat es Menschen gegeben, die eine große politische Vision vermitteln konnten. Die Aussöhnung von vormals verfeindeten Völkern, beispielsweise, oder das Leben unter Freunden in einem vereinten und freien Europa. Diese Botschaften haben inspiriert, weil sie den Blick weg von dem, was in der Vergangenheit geschehen war, auf das richteten, was in der Zukunft werden könnte.

In ähnlicher Weise lässt Gott durch den Propheten Jesaja eine wichtige Botschaft ausrichten:

„Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und die Frucht des Rechtes Sicherheit auf ewig“ (Jesaja 32,17).

Israel darf darauf hoffen, dass irgendwann einmal Schluss sein wird mit dem, was schon so lange ihr Problem ist: Nämlich die Unfähigkeit, den Anforderungen von Gottes Gesetz zu entsprechen und damit verbunden, das ständige Erleben des Scheiterns.

Gott verspricht Recht und Gerechtigkeit. Damit einhergehen werden Frieden und Sicherheit für die Menschen.

Das Werk der Gerechtigkeit, von dem Jesaja spricht, dieses Werk hat Jesus Christus am Kreuz von Golgatha vollendet. Er hat die Voraussetzungen für meinen und Ihren Frieden mit Gott geschaffen, als er – der Schuldlose – die Schuld dieser Welt auf sich nahm und so unsere Versöhnung mit Gott möglich machte.

Sie und ich, wir können sicher sein, dass Gottes Gerechtigkeit uns nicht verurteilt. Nein, wer sich an Jesus Christus hält und ihm vertraut, der wird Frieden erleben.

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