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Der Weg zu einem schönen Leben

Tobias Schier über Amos 3, 6.

Vorschaubild: Amos 3

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Amos 3

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Was passiert, wenn ich eine Bank überfalle und dabei erwischt werde? Eine rhetorische Frage! Die Antwort ist Ihnen und mir nämlich klar: Es gibt eine saftige Strafe. So stehts im Gesetzbuch. Warum sollte also jemand auf die Idee kommen, trotzdem eine Bank zu überfallen? Zum Beispiel, weil er sich mit dem Geld ein schönes Leben machen will.

Nicht nur einzelne Menschen können gegen das Gesetz verstoßen. Das ganze Volk Israel hat das zu Zeiten des Alten Testaments auch getan. Obwohl sie die 5 Gesetzbücher Mose hatten, in denen ganz klar formuliert ist, wie das Leben miteinander funktioniert, haben sie sich längst nicht immer an dieses Gesetz gehalten. Ein Gesetz, das Gott selbst ihnen gegeben hatte.

Fremde Götter wurden angebetet, jeder tat was ihm recht erschien, Profit, Unterdrückung … und noch einiges mehr, waren die Folge. All das taten sie, weil sie sich ein schönes Leben machen wollten. Dabei wussten sie genau, dass das gegen das Gesetz Gottes war. Amos war einer der Männer, die das erkannten und den Mund aufgemacht haben. Ein Prophet Gottes. Er wird im Buch Amos mit folgenden Worten zitiert: „Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht geschickt?“

Wieder so eine rhetorische Frage. Aber, schaut man sich den Zusammenhang im Buch Amos an, wird’s deutlich: Unglück war die logische Folge ihres Verhaltens, so stand es im Gesetz Gottes. Da fährt der Gesetzgeber eine klare Linie. Entweder ich halte mich an die Regeln oder ich muss die Konsequenzen tragen.

Für mich ist klar: Der Weg zu einem wahrhaft schönen Leben führt über Gottes Willen, nicht meinen.

 

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