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„Ich hatte zu funktionieren“
Warum SED-Mitglied Manuela Keilholz zum Glauben an Jesus Christus gefunden hat.
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Dies war der Anfang vom Ende der DDR-Diktatur. Als Teil dieses Systems verstand sich viele Jahre Manuela Keilholz. 1960 geboren, wächst sie als Kind zweier überzeugter SED-Parteimitglieder auf. Mit 1,5 Jahren kommt sie in ein Wochenheim. Montagmorgen geben ihre Eltern sie dort ab. Erst am Samstagnachmittag wird sie abgeholt. Im Wochenheim erfährt sie eine Erziehung zur sogenannten sozialistischen Persönlichkeit. Manuela Keilholz hat Oliver Jeske über ihre Kindheit erzählt. Und warum sie vor wenigen Jahren trotzdem zum Glauben an Jesus Christus gefunden hat.
Manuela Keilholz hat in einem Buch ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Es trägt den Titel „Die DDR, meine Familie und ich“.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Beim Scrollen in ERFplus fand ich diese Minuten über Frau Keil, ehemals Keilholz! Bei all dem Problematischen in ihrem Leben blieb in mir ein warmes Lächeln über den unschätzbaren liebevollen Humor … mehrunseres Herrn.
Das Holz aus dem alten Namen ist abgebrochen, geblieben ist ein starker Keil zwischen dem alten und neuen Leben, der festhält und endgültig trennt! Da bleibt nur Anbetung, Tränen der Freude und Segenswünsche für die komplette Familie!