09.11.2022 / Das Gespräch
„Göttliche Ideen sammeln!“
Evangelische Allianz in Deutschland ruft zu mehr Beteiligung auf.
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„Wir brauchen frische Ideen“, sagt Frank Heinrich, designierter Vorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD). Durch eine Strukturreform der EAD soll der Ideen-Transport von der Basis an die Spitze schneller werden: „Wir müssen uns als Christen fragen: wie können wir ‚Salz der Erde‘ und ‚Salz in unserem Land‘ sein?“, so der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Heilsarmee-Offizier.
Dabei sollte die EAD auf allen Ebenen „jünger, weiblicher und internationaler“ werden. Auch die Einheit innerhalb der Evangelischen Allianz liegt Heinrich am Herzen: „Wenn unsere herzliche Gemeinschaft wieder sichtbar wird durch Wort und Tat, dann ist es Gottes Ding, daraus etwas zu machen.“ Regina König hat mit Frank Heinrich gesprochen.
Die Evangelische Allianz in Deutschland ist ein Netzwerk, das christliche Einrichtungen, Organisationen, Kirchen und Freikirchen miteinander verbindet. An der Basis arbeiten mehr als 900 lokale Netzwerke. Damit vertritt die EAD etwa 1 Millionen Menschen. Künftig soll das Netzwerk von einer Doppelspitze geleitet werden: als Vorstände wurden gewählt Frank Heinrich und Dr. Reinhardt Schink, jetziger EAD-Generalsekretär.
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