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„Wir müssen ins Gespräch gehen“

Wahljahr 2024: Die Kirchen und die AfD

In Thüringen, Sachsen und Brandenburg wird im September ein neuer Landtag gewählt. Nach der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegt in allen drei Bundesländern die AfD mit Abstand vorn. „Wir müssen das sportlich-demokratisch sehen und uns nicht lähmen lassen,“ sagt Friedrich Kramer, Landesbischof der Ev. Kirche in Mitteldeutschland. Er selbst rät Christen ab, AfD zu wählen. So vertrete die Partei, die in Sachsen und Thüringen als gesichert rechtsextrem gilt, u.a. in der Migrationspolitik Positionen, die mit dem christlichen Menschenbild nicht vereinbar seien. Dennoch plädiert Kramer für einen offenen Diskurs in Kirchengemeinden: „Wir müssen ins Gespräch gehen, da gibt es keinen Weg.“ Ein Beitrag von Regina König.  

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M. /

Ein Bischof hat keinerlei Wahlempfehlungen abzugeben - weder für noch gegen eine Partei! Das ist nicht seine Aufgabe!