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/ Lied der Woche

„Freue dich, Welt“ (30/31)

Ein Impuls „zwischen den Jahren“ von Daniel Harter – dazu das Lied „Stern, auf den ich schaue“

Der Download dieser Sendung ist noch 28 Tage verfügbar.

Einmal habe ich eine Wanderung durch die Wälder von Schweden am Rand eines Sumpfgebietes gemacht. Es war herrlich – zumindest so lange, bis wir uns komplett verlaufen hatten und ohne einen Weg versuchten, zurück zu unserem Auto zu finden. Als dann auch noch bei den Taschenlampen und den Handys der Akku leer war und es langsam dunkel wurde, beschlich uns ein mulmiges Gefühl. Tatsächlich hatten wir sämtliche Orientierung verloren und hatten keine Ahnung, in welche Richtung wir gehen sollten.

Das Problem der Orientierungslosigkeit hatten die Menschen schon immer, und zumindest was das Reisen angeht, hat man sich immer damit beholfen, sich an den Sternen zu orientieren. Denn der Nordstern bleibt im Norden und dient als Orientierung. So macht dann auch der Liedtext absolut Sinn:

„Stern, auf den ich schaue.
Fels, auf dem ich steh‘.
Führer, dem ich traue.
Stab, an dem ich geh‘.“

Unsere Wanderung in Schweden hat dann übrigens doch ein gutes Ende genommen. Irgendwann hörten wir Hundegebell, sahen Licht und trafen auf einen Bauernhof, von dem aus wir dann wieder nach Hause fanden.

(Der Beitrag wird von Jan Primke gesprochen.)

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