„Freue dich, Welt“ (27/31)

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Ich bin im Gespräch mit Daniel und Jorina Harter. Sie haben drei Kinder, und mit jedem Kind haben sie richtig lange mit der Namensfindung gerungen, erzählen sie mir. Denn Namen haben Bedeutung. Daniel: „Wir wollten mit dem Namen unseren Kindern schon etwas zusprechen und Identität und Charakter in sie hineinlegen. So heißt unser Ältester Levi, weil wir inspiriert waren von dem Jünger Jesu, der sowohl seine Zolleinnehmer‑Freunde als auch Jesus zum Essen einlud. Unsere Zweite heißt Amy, was bedeutet: die Liebenswerte, und der Jüngste Leo, weil wir glauben, dass ein Löwe in ihm steckt.“

Jeder von uns hat einen Namen, und der hat eine Bedeutung. Ich finde es spannend, dass Gott gleich eine ganze Menge verschiedener Namen hat, unter denen wir ihn kennen. Hier mal die bekanntesten seiner Namen: Jahwe, Elohim, El Schaddai, Jahwe Zebaoth.

Ein Name Gottes, der nur in der Weihnachtsgeschichte vorkommt, ist „Immanuel“. Der Prophet Jesaja kündigt das schon im Alten Testament an und sagt in Jesaja 7, Vers 14: „Siehe, die junge Frau ist schwanger und wird einen Sohn gebären; den wird sie Immanuel nennen.“ Und Matthäus ergänzt: Der Name bedeutet „Gott steht uns bei“.

Gott ist mit uns. Er ist uns näher, als wir denken. Und in dieser Tatsache dürfen wir ruhen. Er ist mit uns in den Feiertagen, aber auch im stressigen Alltag. Er ist mit uns in der Familie, mit uns im Urlaub. Er trägt uns durch schwere Zeiten und feiert mit uns die schönsten Momente. Er ist da – immer „Immanuel“.

(Der Beitrag wird von Jan Primke gesprochen.)

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