Der dich so lieb hat (7/7)

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„Der dich so lieb hat“ – ein kleines Lied hat uns durch die Woche begleitet. Die Melodie von Graham Nashs Song „Teach your Children“ kann offensichtlich auch andere Botschaften tragen.

Im Fall von Thomas Rups Unger ist es die frohe Botschaft: Es gibt tatsächlich so etwas wie Freundschaft, wie Seelenverwandtschaft. Niemand muss völlig auf sich allein gestellt durchs Leben gehen. Es gibt Freundschaft zwischen Menschen mit ganz bestimmten Qualitäten – und es gibt Freundschaft mit Gott, dem Schöpfer und Erhalter dieser Welt, auch wenn das zunächst völlig ausgeschlossen erscheint. Zu groß, zu kategorisch ist der Unterschied zwischen dem allmächtigen, ewigen, nicht an Raum und Zeit gebundenen Gott und uns Erdlingen. Aber Gott hat von sich aus etwas daran gedreht. Ist uns in Jesus Christus nah gekommen, hat sich auf unsere Ebene heruntertransformiert, hat unser irdisches Dasein geteilt. In Jesus bietet Gott uns seine Freundschaft an. Seine Nähe. Seine unverbrüchliche Solidarität.

Jesus kann, was kein menschlicher Freund, keine menschliche Freundin kann – er ist seinen erklärten Freundinnen und Freunden nah, auch wenn niemand sonst an sie herankommt. Auch in den dunkelsten Stunden. Man kann ihn ansprechen – aber man muss ihn nicht herbeizitieren, er ist ja schon da. Ist zur Stelle.

Video zum Song:

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