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/ Das Gespräch

Der Mauerfall: „Ein Wunderwirken Gottes“

Von der Kraft der Gewaltlosigkeit.

Harald Bretschneider (Foto: ERF)
Harald Bretschneider (Foto: ERF)

„Gott sitzt im Regimente“, sagt Harald Bretschneider, Oberlandeskirchenrat i.R. und Wegbereiter der friedlichen Revolution. In den 80er Jahren initiierte er als Landesjugendpfarrer in Sachsen die Friedensaktion „Schwerter zu Pflugscharen“.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine warnt Bretschneider heute: „Wir dürfen die Kraft der Gewaltlosigkeit nicht vergessen.“ Mit einem Bibelwort sei 1989 eine Diktatur ins Wanken geraten und auch „heute wird Gott sich einmischen.“ Mit Blick auf Proteste und Unruhen im eigenen Land hofft der Theologe, dass „Politiker mit Vernunft handeln, damit der soziale Frieden in unserem Land nicht gefährdet wird“.

In Gesprächen mit Politikern wirbt er für das Prinzip der Gewaltlosigkeit und unterstützt eine Postkartenaktion für den Frieden. Regina König hat mit Harald Bretschneider in Dresden gesprochen.

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Kommentare (4)

Wollmar /

Deutschland hat und trägt einen grossen Teil zu Russlands Hass bei ..es kann keinen Frieden geben wenn der Herr Christus zwischen den Taten fehlt..Papierwerk darf nicht über Menschenleben sein aber mehr

Rudi-Karl P. /

Lieber Harald, ich grüße Dich sehr herzlich und freue mich, Dein Interview gehört zu haben
Rudi

Christiane R. /

Ein wunder-bares Lebenszeugnis zur Ehre unseres wunderbaren Gottes!
Preis unserem HERRN!

Unger /

Sehr viele Kirchenleute
haben sich in der DDR der
Stasi untergeordnet und
den Nächsten sogar aus-
geliefert. Leider ist die EKD
heute zum großen Teil weit
weg ,vom biblischen Fundament !