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Ein Herz für Christen im Nahen Osten

125 Jahre Christlicher Hilfsbund im Orient.

Andreas Baumann (Foto: privat)
Andreas Baumann (Foto: privat)

Im Osmanischen Reich wurden armenische Christen umgebracht oder zwangsislamisiert. Das ließ den Frankfurter Pfarrer Ernst Lohmann nicht kalt. Er gründete ein Werk, das heute „Christlicher Hilfsbund im Orient“ heißt. Mit Hilfe vieler engagierter Frauen wurden viele Waisenkinder vor Verfolgung und Deportation gerettet. 125 Jahre ist das her. Die Aufgaben des Hilfsbunds sind heute noch genauso herausfordernd wie damals. Aktuell unterstützt die Organisation Christen im Irak beim wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Niederschlagung des IS-Terrors und vermittelt Patenschaften für verarmte Kinder in Armenien. Dazu kommen Hilfsprojekte für Menschen, die von der Explosion im August 2020 in Beirut betroffen sind.

Katja Völkl sprach mit dem Leiter des „Christlichen Hilfsbunds im Orient“, Dr. Andreas Baumann. Er beschreibt seine Motivation, den Hilfsbund zu leiten: „Ich habe schon lange ein Herz für die Christen im Nahen Osten. Sie leben häufig in einer sehr schwierigen Situation und da etwas beitragen zu können mit meinen Möglichkeiten, das ihnen hilft, dort als Christen zu leben und für das Evangelium einzustehen, das ist etwas. Was mich begeistert und wo ich mich gerne einbringe.“


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