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Sommerlesetipp: Stadt der Frauen
Ein 600 Jahre altes Werk mit zeitlosen Einsichten
Von wegen „schwaches Geschlecht“: Christine de Pizan, eine hochgebildete und scharfsinnige Frau, zerlegt die hanebüchenen Argumente frauenfeindlicher Autoren von der Antike bis in die Zeit der Renaissance, der sie selbst angehört. In ihrem „Buch von der Stadt der Frauen“ zeichnet sie ein ganz anderes Bild vom Miteinander, Nebeinander und gelegentlich Gegeneinander der Geschlechter. Tugendhafte, hochbegabte, einfallsreiche, kämpferische, fürsorgliche, hingebungsvolle, verkannte und geachtete Frauen bilden und bevölkern ihre „Stadt der Frauen.“ Ein kurzweiliges Lesevergnügen aus dem frühen 15. Jahrhundert.
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