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Künstliche Intelligenz und das Urheberrecht
Wie ChatGPT & Co. Geistiges Eigentum von Menschen nutzt.
Das Internet ist eine tolle Erfindung. Wir können es für sehr viele Dinge nutzen. Allerdings: Wir können nicht alles einfach so verwenden. Viele Künstler, Autoren, Fotografen und Journalisten leben davon, Bücher, Filme, Musik, Bilder usw. zu verfassen und zu verkaufen.
Deshalb ist es wichtig, ihr Recht am geistigen Eigentum zu schützen – mit dem Urheberrecht. Doch weil sich die Technik gerade rasant entwickelt, ist das immer mehr eine Herausforderung. Katja Völkl hat sich mit dem Problem beschäftigt:
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet gerade rasend schnell voran. Stichwort ChatGPT. Dieses Programm nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu beantworten oder Texte nach den Kriterien zu verfassen, die der Nutzer vorher formuliert hat. Die KI-Systeme kopieren aus der Fülle an Informationen und Vorlagen und stellen daraus einen Text zusammen. Dieser basiert also ursprünglich auf einem von Menschen verfassten Text, die Zeit und Arbeit darin investiert haben und dafür bezahlt werden müssten.
Bislang gibt es hier keine ausreichende Regelung. Deshalb fordern Urheber, ausübende Künstler und Inhaber von Urheberrechten wie Journalisten, Fotografen, Musiker, Schauspieler, Buchautoren, Illustratoren, Designer usw., dass es schnellstens Regeln für generative Künstliche Intelligenz gibt.
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