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Warum all das Leid?
Ulrich Parzany zeigt, welche Antworten die Bibel auf die Leidfrage gibt.
Was haben Krankheiten, Schicksalsschläge, innere Bedrängnisse zu bedeuten? Warum gibt es so viel Leid auf der Welt? Zerstörerische Kriege, hungernde Kinder, FLüchtlinge, Mobbing und was man alles aufzählen könnte. Oft wird gefragt: Warum lässt der allmächtige Gott das Leid zu – im Großen und im ganz persönlichen Leben? Wir müssen uns aber auch fragen: Warum fügt der Mensch dem Menschen so viel Bitteres zu?
Jeder hat in seiner Bekanntschaft einen Menschen oder mehrere Menschen, die durch schier unendliches Leid gehen müssen. Ein Leid, das den Menschen quält und dessen Sinn sich nicht erschließt.
Ulrich Parzany spricht das Thema in dieser Sendung an. Er schaut dabei in Bibel, welche Antworten es auf die Frage nach dem Leid gibt. Wir haben seinen Vortrag bei einer öffentlichen Veranstaltung aufgezeichnet.
Ihr Kommentar
Kommentare (5)
Der Gedankengang, dass es keinen Sinn macht zu fragen, warum Gott so viel Leid auf der Welt zu lässt und der Vergleich mit anderen Religionen, die das erlitten Leid als Schicksal bzw. Karma ansehen, … mehrfinde ich sehr gelungen und eindringlich.
Auch die Aufforderung, nicht nur Zuschauer zu sein, sondern sich für andere zu öffnen, bringt uns an die gute Nachricht Jesu näher.
Die Bezeichnung "Mitarbeiter" lehne ich aber ab. Ich weiß, dass der Vergleich von Pfarrer Herr Parzany dazu dient, den Sachverhalt greifbarer zu machen.
Ich würde die Bezeichnung "Mitstreiter" gelungener finden.
Herr Parzani redet in diesem Vortrag von dummer Ahnungslosigkeit von Westeuropäern wenn sie über Religion reden,diese Ahnungslosigkeit gibt es aber gerade sehr ausgeprägt in der evangelischen … mehrKirche.Das allermeiste Leid kommt daher weil die Gesetzlosigkeit auf dieser Welt überhand genommen hat.Gesetzlosigkeit bedeutet das nicht halten der Gebote Gottes,die allesamt zu unserem Besten dienen.aber genau diese Gesetzlosigkeit wird heute in vielen Evangelischen Kirchen gepredigt,nur die Gnade heist es,würde uns retten,Jesus hätte das Gesetz ans Kreutz genagelt,und man braucht heute das Gesetz nicht mehr zu halten,lehrt die Kirche . Eine Kirche die so etwas lehrt wundert sich über das viele Leid in der Welt.Einen Teil der warum Frage ist hiermit beantwortet,und Herr Parzani redet von Ahnungslosigkeit.
Wenn wir Menschen anderen Menschen Leid zufügen,dann fragt niemand ,warum Gott das zugelassen hat.
Sehr geehrter Herr Parzany
meine Seele war gestern in völliger Erschöpfung hilflos
und verzweifelt. Vor 39 Jahren habe ich mein epelepsikrankes Kind zu Grabe getragen , acht Monate später hatte … mehrunser 4 jährigem Sohn einen tötlichen Tumor mit Gebet und gottes Hilfe lebt er heute noch.
Nun hat unsere zwölfjährige Enkelin eine Gehirntumor und leidet so sehr unter der Bestrahlung. Alles erlebte habt bei mir Postraumatische Belastungsstörungen ausgelöst. Meine Ängste habe ich gelernt zu überwinden und immer , immer hat Gott mir geholfen. Ich habe der Kirche und den Menschen meine Kräfte zur Verfügung gestellt , aus Dankbarkeit. Seid gestern bin ich an einem körperlichen Erschöpfungspunkt, und habe ihren Vortrag im Internet gefunden , er hat mir wieder Hoffnung , Zuversicht und Mut gegeben, auch wenn mein Körper noch schwach ist . Sehe ich wieder etwas Sinn in allem . Danke , Danke , Danke für Ihre Worte, ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand
Sehr geehrter Herr Parzany,
mit Verwunderung lese ich, was Sie über den lieben Gott zu berichten haben.
Seit dem Moment meiner Geburt wurde ich gequält, im Stich gelassen, verraten, verkauft, … mehrbelogen und beklaut.
Die Menschen – Gottes Geschöpfe - für die ich meine Birne hingehalten habe, werden reich belohnt, leben wie die Maden im Speck, verspotten und verhöhnen mich, und übertreffen sich damit, mich fertig zu machen.
Wo ich hinsehe : Wahnsinn, Schwachsinn, unmäßige Gier, Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit.
Soll ich Ihnen mal was sagen ?
Gott ist ein Versager und Feigling, der sein eigenes Versagen nicht ertragen kann. Darum zerbricht er jeden, der noch einen Funken Anstand im Leibe hat.
Gott sieht nichts, tut nichts, begreift nichts, interessiert sich für nichts und schaut sich selbst zu, wie er diese Welt in den Abgrund wirtschaftet.
Richten Sie diesem hirnlosen Krebsgeschwür bitte Folgendes aus : Ich habe keine Angst vor ihm. Und an dem Tag, an dem ich vor ihn trete, an jenem Tag werden wir abrechnen. Er selber hat ja nicht mal dien Mut mir in die Augen zu sehen …
Leben Sie wohl