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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ermöglicher und Chancengeber

Elke Drossmann über Johannes 21, 15

Simon Petrus spricht zu Jesus: Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!

Johannes 21,15

Ostern ist der Startschuss für Neues. Keine neue Osterdeko. Sondern der Startschuss für Lebensveränderungen.

Jesus, der Auferstandene, ist der Chancengeber. Das war er vor seinem Sterben am Kreuz von Golgatha auch schon. Jesus hatte Petrus die Chance gegeben, der Fels der Gemeinde zu sein, die sich um Jesus versammelt.

Was ist neu, wenn der Auferstandene Jesus jetzt als Chancengeber auftritt?

Er ist auch der Ermöglicher von Tauschgeschäften. Müll gegen erneute Chance. Sünde gegen Freiheit. Diese Freiheit braucht Petrus, nachdem er als Fels eingeknickt war. Petrus schlief nämlich, während Jesus in Todesangst war. Danach lief Petrus aus Angst weg, statt der Fels zu sein. Petrus war daran gebunden, dass er Jesus im Stich gelassen und verleugnet hatte. Sein Verhältnis zu Jesus war gestört. Auch daran ist Jesus gestorben. Als Auferstandener geht Jesus auf Petrus zu und stellt mit einer Frage die Beziehung zwischen ihnen wieder her: „Simon, hast du mich lieber als die anderen Jünger?“

„Und Petrus antwortet, so zu finden im Johannesevangelium, Kapitel 21, Vers 15: Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer.“

Jesus sorgt dafür, dass aus der Chance etwas wird, die Petrus als Fels der Gemeinde erhalten hat.

Wenn Jesus Sie heute fragt: „Hast du mich lieber als die anderen Christen in deiner Gemeinde?“ Wie antworten Sie? Und welche Chance, die Jesus Ihnen längst gegeben hat, könnte damit Gestalt annehmen?

 

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