Radikal anders

Was es freisetzt, wenn wir wie Jesus lieben, dienen, vergeben.

Das Begriffspaar „radikal“ und „anders“ passt auf den ersten Blick nicht zusammen. In den Medien findet sich der Begriff meistens im Zusammenhang mit radikalen Terrorgruppen oder Gläubigen. Das Wort radikal leitet sich vom lateinischen „radix“ (die Wurzel, der Ursprung) ab. Für die Christen ist diese Wurzel Jesus Christus selbst (vgl. Hebräer 12,2).

Jesus selbst kann man guten Gewissens als radikal bezeichnen, denn er ist seinen Überzeugungen treu geblieben bis in den Tod.

Jesus selbst kann man guten Gewissens als radikal bezeichnen, denn er ist seinen Überzeugungen treu geblieben bis in den Tod. Dennoch käme bei ihm niemand auf die Idee, ihn als „gefährlichen“ Radikalen zu sehen.

Im Gegenteil – viele wünschen sich, seinem Beispiel radikal zu folgen. Was, wenn der christliche Glaube also alles andere als harmlos ist, sondern mit entsprechender Konsequenz die Welt verändert?

Neueste Beiträge zum Thema

07.07.2025 / Talkwerk

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Betula wollte einen IS-Krieger heiraten. Doch dann träumt die Influencerin von Jesus.

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Radikal versöhnt

Gella Friesen entdeckt eine außergewöhnliche Art, innere Wunden zu heilen.

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Radikal geliebt

Ein Feature über Dietrich Bonhoeffer von Tobias Schuffenhauer.

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Jesus ist der König des Leids

Autorin Christina Rammler räumt auf: „Jesus nachzufolgen ist nicht immer happy-clappy-halleluja.“


Jesus war radikal — in seiner Art zu lieben, zu vergeben, zu teilen und zu leben. Mit unserem Schwerpunkthema „Radikal anders“ zeigen wir, welche Kraft darin steckt, wenn wir anfangen, radikal zu lieben, radikal zu teilen, radikal gütig zu sein, radikal zu vergeben und radikal das Leben zu ändern — oder mit anderen Worten: Radikal Jesus zu folgen.

ERF Mitarbeiterstimmen zum Thema

© C. Meier / ERF Medien - Mone Stahl

© C. Meier / ERF Medien - Rüdiger Neuhaus

© C. Meier / ERF Medien - Hans Freistein

© C. Meier / ERF Medien - Christine Heymer

Radikal vergeben

Das Leben von Lisa und Michael Flemming ändert sich, als sie vom Tod ihres Sohnes erfahren. Samuel wurde brutal ermordet. Der Täter, ein Freund ihres Sohnes, zeigt zuerst wenig Reue. Beim Prozess werden die trauernden Eltern auf eine harte Probe gestellt. Doch als gläubige Christen beschließen sie dem Mörder zu vergeben. Das bedeutet: Stärke zeigen – Vergebung, statt Rache!

13.05.2016 / ERF Mensch Gott

Unser Sohn – ermordet

Ehepaar Flemming trauert um seinen Sohn. Im Januar 2010 wurde er von einem Freund getötet.

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Unser Sohn – ermordet

Ehepaar Flemming trauert um seinen Sohn. 2010 wurde er von einem Freund getötet.


Wie Vergebung gelingen kann

Dr. med. Martin Grabe über die Heilkraft richtig verstandener Vergebung.


Unfassbare Vergebung (1/2)

Im Knast hört Jacques Vermeulen plötzlich eine Stimme, die sagt: „Dir ist vergeben!“

Radikal das Leben verändern

Vulkansausbrüche, Stammeshäuptlinge und Zahnschmerzen

Dr. Marion Rösch gibt ihre gut gehende Zahnarzt-Praxis auf. Sie verzichtet auf ein gutes Einkommen, Wohlstand und soziale Sicherheit. Stattdessen hilft sie als Missionarin und Zahnärztin Menschen auf den abgelegensten Inseln der Südsee.

Was sie zu diesem radikalen Lebenswechsel motiviert hat, beschreibt der Artikel „Vulkansausbrüche, Stammeshäuptlinge und Zahnschmerzen“:


Vulkanausbrüche, Stammeshäuptlinge und Zahnschmerzen

Seit 7 Jahren behandelt Zahnärztin Marion Bösch Menschen auf den abgelegensten Inseln.
 

Freiheit gefunden

Stephan Maag wollte schon immer ein wildes, freies Leben führen. Diese Freiheit sucht er verzweifelt in wilden Partys und Geld. Doch erst eine Begegnung mit Gott lässt ihn zum ersten Mal spüren, was es bedeutet, wirklich frei zu sein.

Heute lebt er zusammen mit Obdachlosen und Mördern und macht durch spektakuläre Aktionen auf Gott aufmerksam:

28.07.2017 / ERF Mensch Gott

Freiheit gefunden

Als Stephan Maag Gottes Stimme hört, wird sein Leben zum Abenteuer.

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Freiheit gefunden

Als Stephan Maag Gottes Stimme hört, wird sein Leben zum Abenteuer.
 

Vom Islamisten zum Brückenbauer

Auch das Leben des Sudanesen Yassir Eric ändert sich nach seiner Begegnung mit Jesus radikal. Von kleinauf hat er gelernt, Christen und Andersgläubige zu verachten. Doch als sein Onkel Christ wird, kommen die Überzeugungen des Islamisten ins Wanken. Er wird selbst Christ. Heute setzt er sich für das friedvolle Miteinander von Christen und Muslimen ein.

24.10.2017 / Glaube global

Vom Islamisten zum Brückenbauer

Yassir Eric wuchs als Muslim auf und hasste Christen. Heute ist er Christ und setzt sich für das friedliche Miteinander von Christen und Muslimen ein.

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Vom Islamisten zum Brückenbauer

Yassir Eric wuchs als Muslim auf und hasste Christen. Heute ist er Christ und setzt sich für das friedliche Miteinander von Christen und Muslimen ein.

Radikal dienen

Die Kombination der Worte „radikal“ und „dienen“ erscheint auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Doch Jesus hat gezeigt, dass dem nicht so sein muss. Er war in seiner Lebensgestaltung radikal gehorsam gegenüber seinem himmlischen Vater. Und wer die Bibel etwas genauer studiert, entdeckt, wie häufig Gott die Menschen auffordert, sich für die Menschen in Not zu engagieren. Gerade die, denen es gut geht, stehen in besonderer Verantwortung.

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Ansprechen statt weggucken

Die Gemeinde soll uns trainieren, nicht unterhalten!

01.03.2012 / Artikel

Leben um zu dienen

Mutter Theresa, Abbé Pierre und der Tiger in der Fabel - sie alle setzen ein Lebensziel von Jesus in ihrem Leben konsequent um.

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Leben um zu dienen

Mutter Theresa, Abbé Pierre und Co – sie alle setzen ein Lebensziel von Jesus in ihrem Leben konsequent um.


Jesus ist mit seinem Leben Vorbild für die Christen — und er hat seinen Glauben kompromisslos und radikal gelebt. Trotzdem würde ihn nie jemanden mit radikalen Fanatikern gleichsetzen. Denn anders als bei Selbstmordattentätern waren die Auswirkungen seines Tuns ausschließlich guter Natur. Auch unser Glaube darf und soll die Welt zum Positiven verändern. Wie ein erster Schritt aussehen kann, verdeutlicht dieser Artikel aus der Reihe unserer Glaubens-FAQs:


Mehr als persönliche Frömmigkeit

Ohne direkte Beziehung zu Gott ist christlicher Glaube undenkbar. Doch Gott wünscht sich mehr: Umfassenden Glauben. Für die Gesellschaft und unsere Mitmenschen.
 

Radikal gütig sein

Güte ist ein altmodisches Wort, das vielen nicht viel sagt. Wer auf bibleserver.com nach dem Wort „Güte“ sucht, wird immerhin 126 mal fündig. Was Gottes Güte bedeutet, hat ERF Redakteurin Rebecca Schneebeli an einem Beispiel aus der Finanzwelt anschaulich verdeutlicht:


Sparkonto vs. Blankoscheck

Was Gottes Güte für unser Leben bedeutet.


Zugeben, abgeben, hingeben

Ein Manager lernte zu geben. Was dann in seinem Unternehmen passierte, war radikal.
 

Gott selbst hat sich als radikal gütig gezeigt.  Gott hat sein Leben für uns gegeben, damit wir in Ewigkeit mit ihm leben können. Römer 5,8 beschreibt das so:
„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Mit der Güte Gottes setzt sich auch der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien Dr. Jörg Dechert in einem Beitrag vom Wort zum Tag auseinander.

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Gottes Güte übersteigt mein Verständnis (Länge: 03:13)

Radikal großzügig sein

Was würdest Du mit 10.000 Euro tun? Diese Frage darf sich ganz unverhofft Autorin Christina Rammler stellen — und stellt dabei fest, dass gerade der Umgang mit Geld zeigt, was einem im Leben wichtig ist:


„Geld zeigt dein Herz“

Autorin Christina Rammler zum Thema Geld.

Wir leben in einer Zeit, in der jeder zuerst an sich denkt. Frei nach dem Motto: „Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht.“ Aber auch hier ticken die Uhren im Reich Gottes anders. Glücklich wird nicht, wer viel Geld hat. Selig wird der, der geistig arm ist, sich für Gerechtigkeit einsetzt oder Barmherzigkeit walten lässt. Etwas anders formuliert das Eberhard Adam in einem Wort zum Tag: „Schenkt Euch reich!“ Eine erfrischende Perspektive.

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Schenk dich reich! Wort zum Tag von Eberhard Adam (Länge: 04:04)

Radikal anders leben

Zum Abschluss des zweijährigen Redaktionsvolontariats beim ERF haben Jessica, Timo und Annabel sich mit alternativen christlichen Lebensmodellen auseinandergesetzt. Ganz konkret am Beispiel vom Bruderhof in Sannerz.

Zwei Tage lang konnten sie die Bruderhöfer in ihrem Alltag begleiten. Dabei haben sie mit ihnen über ihren Glauben, die Besitzlosigkeit und das Leben in Gemeinschaft gesprochen.

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