26.04.2022 / Aktuelles vom Tag

Krieg und Kirche

Wie Nationalismus die orthodoxen Christen spaltet.

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Kirill I., Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, versteht den Krieg Russlands gegen die Ukraine als „metaphysischen Kampf des Guten gegen das Böse aus dem Westen“.

Nach ZDF-Angaben hat er einst wie der russische Präsident beim russischen Geheimdienst KGB gearbeitet. Der ukrainisch-orthodoxe Metropolit Markewytsch, der dem russischen Patriarchen unterstellt ist, sagt: „Seit Kriegsbeginn sind wir wütend auf Kirill.“ Kirill trete als Patriarch der Russen auf, aber sicher nicht als der der Ukrainer.

Erzbischof Sorja von der eigenständigen Orthodoxen Kirche der Ukraine hofft auch einen „gerechten Frieden“, der aber nur möglich sei, wenn Russland die Souveränität der Ukraine anerkenne.

Der Krieg und die Kirchen – im Gespräch mit ERF-Moderatorin Saskia Klingelhöfer gibt Regina König vom Team ERF-Aktuell einen Überblick über die Situation der orthodoxen Kirchen in Russland und der Ukraine.

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