04.10.2022 / Das Gespräch
Friedenskämpferin
Sabine Schnabowitz setzt sich an der türkisch-syrischen Grenze für Flüchtlingskinder ein.
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Sabine Schnabowitz ist 30 Jahre alt, als sie beschließt, für ein Jahr in die Türkei zu gehen. Sie hat den Eindruck, dass Gott sie genau dort haben möchte. Aus dem geplanten Jahr werden sieben Jahre voller Abenteuer, Krisen und Gottvertrauen. Die unkonventionelle junge Frau baut mit Unterstütztung des CVJM Schlesische Oberlausitz e.V. zuerst ein Jugendzentrum auf, später dann eine Schule für syrische Flüchtlingskinder.
Sie verliebt sich in die Menschen und die wunderschönen Landschaften des Mittelmeerstaates, hat aber auch mit Behördenwillkür und ständigen Unvorhersehbarkeiten zu kämpfen. Schließlich landet Sabine Schnabowitz selbst auf einer Liste für Terroristen und wird des Landes verwiesen. Für die mutige Frau kein Grund aufzugeben, weil sie Gott an ihrer Seite weiß.
Im Gespräch mit Stephan Steinseifer erzählt Sabine Schnabowitz, wie sie trotz mancher Rückschläge erlebt hat, dass Gott große und kleine Wunder tut, damit syrische Kinder durch Bildung eine bessere Perspektive bekommen. Redaktion der Sendung: Hanna Willhelm.
© Sarah Yona Zweig - Inmitten von Sennes-Kindern in ihrem Zuhause
© Sabine Schnabowitz - Die ersten Schultage in Salam mit Lehrer Armanj
© Sabine Schnabowitz - Blick aus dem Küchenfenster der Salam-Schule
© Sabine Schnabowitz - Ich in Harran: wo einst Abraham und Jakob lebten
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