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© Rene Bohmer / unsplash.com

31.12.2009 / Jahreswechsel / Lesezeit: ~ 1 min

Autor/-in: red

Von guten Mächten wunderbar geborgen

Der Text des bekannten Neujahrsliedes wurde von Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis geschrieben. Wir haben weitere Zitate von ihm für Sie zusammen gestellt.

 

„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ – Dietrich Bonhoeffer

Der Text zu diesem bekannte Neujahrslied wurde von Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis geschrieben. Wir haben weitere Zitate zusammen gestellt, die Bonhoeffer zugeschrieben werden und wünschen Ihnen damit einen bewahrten Übergang in das neue Jahr und Gottes Segen!

Das neue Jahr wird kein Jahr ohne Angst, Schuld und Not sein. Aber dass es in aller Angst, Not und Schuld ein Jahr mit Gott sei, dass unserem Anfang mit Christus eine Geschichte mit Christus folge, die ja nichts ist als ein tägliches Anfangen mit ihm, darauf kommt es an.

Alles hat seine Zeit, und die Hauptsache ist, dass man mit Gott Schritt hält und ihm nicht immer schon einige Schritte vorauseilt, allerdings auch keinen Schritt hinter ihm zurückbleibt.

Jesus Christus weiß allein, wo der Weg hingeht. Wir aber wissen, dass es ganz gewiss ein über alle Maßen barmherziger Weg sein wird.

Mit Gott tritt man nicht auf der Stelle, sondern beschreitet einen Weg.

Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott.

Über dem neuen Tag steht der Herr, der ihn gemacht hat.

Wer das Morgen ganz in die Hand Gottes legt und heute ganz empfängt, was er zum Leben braucht, der allein ist wahrhaft gesichert.

Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.

Wir müssen alles Vergangene immer wieder durch das Reinigungsbad der Dankbarkeit und der Reue gehen lassen; dann gewinnen und erhalten wir uns das Vergangene.

Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie ein Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.


Quellen: 

Evangeliums.net/zitate

Zitate-online.de

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Kommentare (2)

Stephanie /

„Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie ein Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
SEHR SCHÖN - DANKE

marijke /

sehr schön. genau der richtige start in das neue jahr. und eine echte ermutigung, eine bereicherung, für die ich kurz innehalten kann, bevor die kocherei und feierei losgeht :-). allen beim erf vielen dank für ihre wunderbare arbeit. einen guten rutsch, viel segen und bewahrung für 2010.

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