Navigation überspringen
© istockphoto / Jarek Szymanski

03.11.2010 / Frauen auf der Kanzel / Lesezeit: ~ 3 min

Autor/-in: Michael Lang

Frauen nicht mehr wegzudenken

Der Bund der FeG hat sich für Pastorinnen ausgesprochen, was manche kritisieren. Welche Erfahrungen machen andere mit dieser Entscheidung?

Der Bund der Freien evangelischen Gemeinde (FEG) hat im September 2010 mit großer Mehrheit für die Ordination von Frauen zur Pastorin gestimmt - eine Entscheidung, die sowohl innerhalb des Bundes als auch in anderen Denominationen umstritten ist.

Im Bund der Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) wurde diese Entscheidung schon vor 18 Jahren gefällt. Auch hier debattierte der Bundesrat über Jahre und stellte sich schließlich der Diskussion. Das Ergebnis: Trotz langer Auseinandersetzungen stimmten über 70 Prozent der Delegierten des Bundesrates in Kassel (1992) zu, die Frauenordination unter dem Titel „Pastorin“ anzunehmen. Dieser Beschluss liegt nun schon im letzten Jahrtausend. Was hat sich seither getan? Welche Rolle spielen Frauen im BEFG?

Von der Tat zum Wort?!
Was der Bundesrat des BEFG offiziell zu Papier brachte, wurde schon lange zuvor in baptistischen Gemeinden praktiziert. Das Dokument „Rechenschaft vom Glauben“ zeugt von dieser Praxis und beinhaltet seit 1977 das Glaubensverständnis der Baptisten in Schriftform. Demzufolge wurde schon damals kein Glied am Leib Christi als unbegabt angesehen und das Priestertum aller Gläubigen galt als die vom „Herrn gegebene Grundstruktur.“

Frauen engagierten sich aber schon in vielen Bereichen, bevor die erste Pastorin überhaupt ihren Dienst antrat. Bereits in der Nachkriegszeit prägten sogenannte „Reiseschwestern“ die überregionale Jugendarbeit. Auch pastorale Aufgaben fielen in ihren Arbeitsbereich. Seit den siebziger Jahren bildeten Baptisten die ersten Frauen zu „Theologischen Mitarbeiterinnen“ aus.

Schließlich wurde in Ostdeutschland Ursula Jöhrmann 1975 als erste Pastorin ordiniert. Wenige Jahre später nahm Pastorin Carmen Rossol in Westdeutschland ihr Amt auf. So sammelten die Baptisten erste positive Erfahrungen. Dabei wurden Frauen im Verkündigungsdienst allerdings nicht als Pastorin, sondern als „Theologische Mitarbeiterin“ bezeichnet. Nach intensiven Auseinandersetzungen kam es 1992 zum offiziellen Beschluss, Pastorinnen fest in den Dienst aufzunehmen.

Pastorinnen im Dienst der Baptisten
Heute sind Frauen im Gemeindedienst der Baptisten fest verankert. Zurzeit werden 69 Pastorenämter der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden von Frauen belegt (Stand: 04.10.2010). Bei insgesamt 587 aktiven Pastoren liegt der Frauenanteil somit bei rund zwölf Prozent. Ein beträchtlicher Anteil, der aus dem Gemeindebund nicht mehr wegzudenken ist. Das bestätigt auch Pastor Friedrich Schneider, Mitglied der Bundesgeschäftsstelle.

Schneider betont gegenüber ERF Online: „Es wäre völlig undenkbar, dass der BEFG auf die große Zahl qualifizierter Frauen in Verkündigung und Leitungen verzichten würde.“ Frauen sind bei den Baptisten in der Tat nicht nur in der Verkündigung aktiv, sondern führen auch höhere leitende Ämter aus. Pastorin Regina Claas z.B. ist Generalsekretärin im BEFG. Auch das Präsidium und andere Leitungsgremien der Landesverbände werden durch die Arbeit engagierter Frauen beeinflusst.

Frauenordination kein Thema mehr?
Trotz vieler positiver Entwicklungen ist die Diskussion über die Frauenordination noch  längst nicht abgeschlossen. Der Dienst der Pastorin wird seit dem Beschluss des Bundesrates der BEFG nicht in jeder Baptistengemeinde automatisch anerkannt. Jeder einzelnen Gemeinde steht es frei, Pastorinnen in den Dienst zu stellen oder nicht. Die Entscheidung ist nicht Teil der Bundesgeschäftsstelle, sondern Sache der jeweiligen „leitenden Personen und aktuellen Strömungen“, so Schneider.

Diese Autonomie der einzelnen Ortsgemeinden rührt daher, dass der Beschluss des Bundesrates nicht verpflichtet. Untereinander sind die Gemeinden in erster Linie „durch den einen Herrn und den einen Geist“ verbunden. Der organisatorische Zusammenschluss ist im Glaubensverständnis der Baptisten zweitrangig. Darum genießt jede Gemeinde die Freiheit, selbst über die Einstellung einer Pastorin zu entscheiden.

Die Kanzel wird zugänglicher für Frauen
Frauenordination ist kein Thema, das nur im BEFG behandelt wird. Auch andere Denominationen setzen sich damit auseinander. Die evangelische Landeskirche zum Beispiel stellte vor rund 50 Jahren die erste evangelische Pfarrerin ein. Sie trat ihr Amt 1958 an. 1991 führte Bayern als letzte Gliedkirche die Frauenordination ein. In den letzten 20 Jahren wird das Thema zunehmend auch in den Freikirchen diskutiert.

Eine Grundsatzdiskussion
Die Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte zeigt, dass die Frage nach der Frauenordination nach der evangelischen Landeskirche auch die Freikirchen zunehmend beschäftigt. Selbst wenn in naher Zukunft ein Großteil der Kirchen der Frauenordination zustimmen sollte, ist die Diskussion um dieses Thema jedoch längst nicht zu Ende. Wie bei den Baptisten bleiben innerhalb der Kirchen oft unterschiedliche Meinungen. Die grundsätzliche Frage, ob eine Frau biblisch gesehen im Dienst der Verkündigung stehen darf, wird aktuell bleiben und auch weiterhin stark von Tradition, theologischer Prägung und dem jeweiligen Bibelverständnis abhängen.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

Kommentare (56)

Hermann B. /

Frauen sind schon lange nicht mehr Heimchen am Herd und das ist gut so. Und eine studierte Frau steht in ihrem Wissen einem Mann in NICHTS nach. Aber was sagt die Bibel zu diesem Thema? Jesus hatte mehr

Milly /

Allen Frauen und Männern, die die besten Jahre ihres Lebens einsetzen, um ganze Gemeinden, Jugendgruppen oder Menschen mit seelsorgerlichen Bedürfnissen durchs Leben hindurch zu Gott oder mit ihm mehr

Dr. Horst S. /

Es war nicht Bayern, das als letzte Landeskirche die Frauenordination einführte, sondern Schaumburg-Lippe (Niedersachsen). Bayern führte bereits 1975 die Frauenordination ein.

Venita /

Hier geht es nicht um Frauen und Männer und wer das Recht besitzt im Namen Gottes zu predigen und wer nicht! Es geht um Tugendhaftigkeit! Eine tugendhafte Frau kann ebenso gut predigen, wie ein mehr

ppp /

12 % Frauenanteil ist "beachtlich?! Das ist doch super wenig......

Hellmut Kirbis /

Der bisher beste Beitrag ist fuer mich der von Schwester Beate Schanz v.03.11.2010: 100%

Rainer /

Ich verweise noch einmal auf die "Wartburg-Gespräche" mit Jürgen Werth zum Thema Fundamentalismus. Die Bibel hat eine lange Entstehungszeit und ist kein geschlossenes theologisches oder literarisches mehr

Hermann /

2Tim 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
Wenn wir einen Vers anzweifeln, warum dann nicht mehr

HeHe /

Da hoffe ich doch, dass auch alle Männer, die der Schrift gemäß, dem Buchstaben gemäß leben, ein Geländer um ihr Dach haben und an ihren Mänteln 4 Quasten.

Joerg /

Lieber Rainer,
was uns nicht passt, wird passend gemacht..?
Was sagt nun der Herr Jesus Christus dazu, z. B. in Matthäus 10, 32-33:
„32 Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem mehr

fragender /

Virlrn Dank Jörg, meines erachtens ist dem nichts hinzuzufügen. Ich bin sicherlich kein leichtgläubiger Dummkopf und musste während meines Studiums durchaus Glaubenskämpfe erleben. Aber wie Jörg mehr

Bernd Schneider /

Joerg vergisst, dass das Kriterium des Paulus die Liebe war. Die Liebe setzt zu jeder Zeit ihren Maßstab an dem, was dem Nächsten dient.
Lieber Joerg: haben Sie schon alles verkauft und den Armen gegeben? Nein? Oho!

Rainer /

@ Jörg
Das ist ein Totschlagargument nach dem Motto "da gibt es nichts zu diskutieren". Vielleicht gucken Sie sich einmal hier unter "TV" die Wartburg-Gespräche (August-Sendung) zum Thema Schriftverständnis an. Jeder Bibelautor hat auch seinen eigenen Kopf und Horizont.

Gudrun /

@Joerg: Den "Basta-Leute" fehlt die Überzeugungsfähigkeit.

Joerg /

Hier gibt es ja eine heiße Diskussion. „Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns“ Joh. 1, 14; „Himmel und Erde werden vergehen meine Worte werden nicht vergehen“ Luk. 21, 33… es gibt noch mehr mehr

Gudrun /

Ich habe heute mal Heiner Geißlers homepage besucht, weil ich seine Schlichtertätigkeit verfolge. Ganz zufällig lese ich da Interessantes zum Thema Deklassierung der Frau auch im Namen christlicher mehr

Gudrun /

Es ist gut, dass Gott Frau und Mann gleichzeitig erschuf und durch die Kenntnis dieses Faktums die fatalen Folgen dieses und anderer mittelalterlichen Übersetzungsfehler überdacht werden können. mehr

Gudrun /

@Heike und Heiko
Mich haben die Ausführungen von Prof. Ruth Lapide überzeugt und ich bin sehr dankbar, dass sie in verschiedenen Sendern zu Wort kommt. Besonders interessant finde ich, was sie über mehr

Bernd Schneider /

Die feministische Auslegung fällt m.E. auf der anderen Seite vom Gaul. Was hier teilweise über Paulus geschrieben wird, ist ein von oben herab die "Fehler" des Apostels zu verbessern.
Paulus hat viel mehr

Heike /

@Gudrun: Leider fehlt da das Ende...- aber: Das mit der Rippe kenne ich eher so, dass sie der Teil ist, der dem Herzen des Mannes am nächsten ist, also ein Sinnbild der Liebe und innigsten mehr

Heiko /

@Gudrun
Die Aussagen die Sie bezüglich Adam gebrauchen stammen alle aus dem feministisch-theologischen Ansatz der Bibelauslegung. Adam war nie zweigeschlechtlich. Die Frau wurde von Gott aus Adams mehr

Gudrun /

@Runninduck
Auszug aus einem Gespräch zu ADAM zwichen Dr. Lapide u. Dr. Flemmer was den Fehlbegriff RIPPE anbelangt: Lapide: Zwei dieser Fehlinterpretationen will ich gleich ansprechen. Nehmen wir mehr

Gudrun /

Es steht Christen gut an, offen und lernwillig Übersetzungsfehler in der Bibel zu überwinden und solche Fachleute ernst zu nehmen, die der hebräischen Sprache mächtiger sind, als es frühere mehr

Runninduck /

@Gudrun
ich habe eben auf bibelserver.com in mehreren Ausgaben nachgeschaut. Keine der Übersetzungen, teilt die Interpretation von Frau Ruth Lapide. Dort steht 'Rippe' (egal ob englisch oder deutsch), damit sind sämtliche Aussagen von Frau Ruth Lapide unter diesem Vorbehalt zu betrachten.

Gudrun /

@ Hanna
In Gottes erstem Menschen, dem Erdling, waren Mann und Frau enthalten. Der Adamah, Gottes Ebenbild, war weder männlich noch weiblich. Gott selbst ist ebenfalls Pluralität. Eva (Chawah, die mehr

Gudrun /

Liebe Heike, erstmal ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir im Verstehen des Paulus weiterhelfen könnten. Paulus‘ Begegnung mit dem auferstandenen Christus war mehr

Fragender /

Ich verfolge diese Disskussion mit großen Interesse, zeigt sie doch, wie Christen auch in einem solchen Forum miteinander umzugehen pflegen. Berücksichtigt bitte, dieses Medium wird nicht nur von mehr

Heike /

@Gudrun: ... womit wir bei der Inspirationsfrage wären :-)
Paulus war ein felhlbarer Mensch - er sagt es ja sogar selber (sehr deutlich!); Bsp: Römer 7.
Aber in 2. Tim. 3,16 steht:
"Jede Schrift ist mehr

Gudrun /

@Heike: Ich habe kein Problem mit Römer 8. Paulus ist mir lieb und teuer, bis auf seine Einstellung zur Frau. Diese klammere ich aus. Hier konnte er eben nicht über seinen Sozialisationsschatten mehr

Gudrun /

@P. Vogel: Die Bibelstelle ist 1. Korinther 15, V. 5-8; im übrigen stimme ich Ursula voll zu. Gott kam als Mensch Jesus Christus zu uns. Er gab der Frau ihre Würde. Er unterrichtete und lehrte sie mehr

Heike /

Ich habe die Kommentare hier gelesen. Was mich immer wieder erstaunt an dieser Diskussion, ist, dass Menschen, die Bibelstellen zitieren (und zwar ohne dabei ausfallend zu werden), sofort als mehr

Hilly /

wie Rückständig muß eine Kirche sein, heute im Jahr 2010 überhaupt noch solch ein Thma zu diskutieren? Ich gehöre zur Ev.meth Kirche wir haben eine Bischöfin die lange vorher Pastorin war und zu mehr

U.Kater /

Damit sich die Schriften erfüllen!
Am Ende der Zeiten werden viele abfallen.
Frieden und Gnade für Sie und Ihre Familie

Ulrike /

Sie schreiben:"Die grundsätzliche Frage, ob eine Frau biblisch gesehen im Dienst der Verkündigung stehen darf, wird aktuell bleiben und auch weiterhin stark von Tradition, theologischer Prägung und mehr

P. Vogel /

@ Gudrun:
Von Gudrun am 05.11.2010, 8:45 Uhr.
+++
Gerade vor kurzem hörte ich von Paulus‘ Aufzählung der Augenzeugen des Auferstandenen, in welcher er die Frauen glatt unterschlug.
+++
Würden Sie bitte diese Quelle nennen? Danke für jede Mühe.

heiko gerhard /

Bloß weil einem die Ansicht des Paulus nicht passt, kann man ihn nicht als geisteskrank abstempeln.
Diese Reaktionen können nur aus der feministischen Theologie entspringen.Gott möchte nicht daß mehr

Gudrun /

Fakt ist, dass es zahlreiche Übersetzungsfehler in der Bibel gibt (vgl. Arbeiten von P. u. R. Lapide). Da muss noch ein langer Weg zurückgelegt werden, bis die hebräische Urschrift des AT richtig mehr

Dieter Staudt /

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, 2.Tim. 3

Rainer /

Die Bibel ist aber nicht für 2000 Jahre im Voraus geschrieben worden. Dann darf in einer Gemeinde auch niemand ein modernes Verkehrsmittel oder einen Beamer einsetzen. Das ist genauso "unbiblisch", weil damals nicht bekannt.

Gudrun /

Mich regte die paulinische Frauendiskriminierung lange Zeit sehr auf. Inzwischen lässt sie mich kalt. Gerade vor kurzem hörte ich von Paulus‘ Aufzählung der Augenzeugen des Auferstandenen, in mehr

Ursula /

Es ist schon erstaunlich, dass die Bibel, deren Texte in vielen Jahrhunderten von Menschen aufgeschrieben und zusammengetragen, deren Zusammensetzung von katholischen Päpsten auch in Orientierung an mehr

Bernd Schneider /

Die Emotionen gehen immer genau dann hoch, wenn es entweder um sexuelle Dinge oder um Machtfragen geht.
Was viele Gemeinden kaputt macht und kaputt gemacht hat, sind nicht die (z.T. hervorragend!!!) mehr

Heiko Gerhard /

Wegen der Frauenfrage kam es auch in verschiedenen Gemeinden die ich kenne, zu großen Schwierigkeiten. Soll der Zeitgeist bei uns herrschen oder der heilige Geist. Wenn letzteres, dann muss die mehr

Marie Krüerke /

Wann wird die Ansicht, dass Frauen "Gehilfinnen" und damit eine Art demütige helfende Hand im Hintergrund sind, endlich ad acta gelegt? Warum werden Emanzipation und christlicher Glaube gegeneinander mehr

Klaus /

Naja biblich ist das nicht, das Frauen lehren. Man kann den Trend nicht mehr aufhalten. Es hat und wird Auswirkungen haben. Männer in meinem Alter haben noch ein anderes Glaubensleben, wann das mehr

Geier /

Die meisten, die es als Zumutung empfinden, daß Frauen nicht lehren sollen, schlucken es andererseits völlig selbstverständlich, daß in den Freikirchen die katholische Unsitte weitergepflegt wird, mehr

Jürgen /

Wer jemals in Konfliktsituationen versucht hat, anhand der Bibel zu argumentieren, wird das Aufeinanderprallen von Meinungen kennen, das auch in dieser Frage nicht ausbleiben wird. Von mehr

Hanna /

1. Thimotheus 2, 9-15:
"Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder auffällige mehr

Norbert Denzel /

Eine Frage zu Anfang: Wovor haben die Männer der Freikirchen Angst, wenn es begabte Frauen gibt, die in der Verkündigung ihnen in Nichts nachstehen?
Ich lebe in einem Partriachat und das Land ist mehr

Ulrike /

Hallo, liebe Leserinnen und Leser, ich möchte euch ein m. E. sehr informatives Buch zum Thema "Frauenordination" empfehlen, das alle wichtigen Pro- und Contraargumente anhand der Bibel mehr

Katrin /

Ich habe es so verstanden, dass Frauen keine Pastorinnen sein sollten.
Ich kann es auch nachvollziehen, da ich in meinem Glaubensleben gerade von Frauen in der Leitung Dinge gehört habe, die nicht mehr

Günter Haehnchen /

Auch ich bedanke mich für das Ansprechen dieses Themas.
Zwei Anmerkungen:
Zum einen gibt es in kirchlichen Strukturen bereits viele Dinge, die kaum noch wegzudenken sind und von vielen mehr

Ulrike Beenken /

90% der Gemeindearbeit wird von Frauen gestaltet, warum nicht auch der Predigtdienst.
Frauen haben heute Wahlrecht, sind frei in ihren Entscheidungen. Vielleicht sollte statt Mann oder Frau der Begriff "Mensch" verwendet werden als sich ergänzende Gemeinschaft.

Beate Schanz /

Als ich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kam und sein Geist seither über mein Leben bestimmt, wurde mir als Frau klar, mich nicht mehr in den Vordergrund zu stellen. Hatte noch einige Ämter mehr

Dietmar Graupner /

Vielen Dank für die Information. Hilft mir aber nicht weiter eine grundlegende biblische Aussage für den Frauendienst zu geben. Wo kann ich mich kundig machen.
Danke.

Bernd Schneider /

Wir Christen wollen einerseits ernst genommen werden und andererseits führen wir Diskussionen des 19. Jahrhunderts im Jahre 2010, als Männer bei Kaiser Wilhelm noch Angst vor starken Frauen hatten. mehr

Das könnte Sie auch interessieren