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„Silberglanz und Kumpeltod“ – Sonderausstellung zum EU-Kulturhauptstadtjahr

Chemnitz: Von funkelnden Erzen, technischer Innovation und gelebtem Glauben.

„Chemnitz war nicht nur symbolisch das Tor zum silbernen Erzgebirge, sondern auch organisatorisch“, sagt Dr. Anton Gontscharov, Mitkurator der Sonderausstellung „Silberglanz und Kumpeltod“ im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms des EU-Kulturhauptstadtjahres in der sächsischen Industriemetropole. Sie nimmt die Gäste mit „unter Tage“, zeigt funkelnde Mineralien und technische Errungenschaften, erzählt aber auch von den Gefahren, die im Berg lauerten. Der täglichen Bedrohung bewusst, suchten viele Bergleute ihre Sicherheit in Gott: „Der christliche Glaube hatte eine Antwort auf ihre Fragen,“ sagt EU-Kulturhauptstadtpfarrer Holger Bartsch. Und so zeigt die Ausstellung auch Exponate, die vom Glauben der Bergleute zeugen, wie den weltweit ältesten erhaltenen Schwibbogen aus dem Jahr 1740. Ein Beitrag von Regina König.

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