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Europa kommt nach Chemnitz

EU-Kulturhauptstadt 2025: „Eine Stadt mit vielen Brüchen.“

„Das Besondere an Chemnitz ist, dass hier Menschen aufstehen und sagen: Wir nutzen die Krise als Chance.“ Holger Bartsch ist seit März Kulturhauptstadt-Pfarrer in Chemnitz.

„Die Stadt hat viele Brüche erlebt“, sagt der Theologe, das habe die Menschen hart und misstrauisch gemacht. Jetzt sei die Zeit für Ost-Ost-Gespräche – auch mit Blick auf 2025, wenn Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein wird: „Wir müssen im Umgang miteinander eine Herzenssprache finden und versöhnlicher mit unserer eigenen Vergangenheit umgehen.“

So plant Holger Bartsch u.a. als Kulturhauptstadtprojekte eine Versöhnungsmeile, Gesprächsreihen und ein Pilgernetzwerk offener Kirchen: „In Chemnitz gibt es noch viel Platz, da ist noch Raum für Entwicklung.“ Regina König hat mit Holger Bartsch gesprochen. 

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