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Israel und die Gerechtigkeit Gottes (4/5)
Ist Israel noch immer Gottes auserwähltes Volk?
Was meint die Bibel, wenn sie von „Gerechtigkeit“ spricht? Was genau ist die „Gerechtigkeit Gottes“? Und was hat diese Gerechtigkeit mit Israel zu tun? – Über diese Fragen denkt der Theologe, Journalist und Israel-Experte Johannes Gerloff im Rahmen eines fünfteiligen Vortrags nach. Grundlage ist der Römer-Brief des Apostels Paulus, Kapitel 9 bis 11.
Ihr Kommentar
Kommentare (2)
Vielen herzlichen Dank für die tiefgründige Auslegung.
Jesus hat nicht versagt! Denn mit der Hingabe Seines Lebens ruft ER alle Menschen zu sich (Matthäus 11,28-30). Denn in Christus gibt es nicht mehr den Unterschied von Jude oder Heide, von Knecht oder … mehrfreien Menschen, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle Einer in Christus Jesus. Wenn ihr Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben (Galater 3,28f.). Es sind vielmehr die Menschen, gleich ob sie aus den Völkern oder aus Israel sind, die sich dem Messias Jesus versagen, die sich dem rettenden Evangelium verweigern bis heute. Darum stehen wir als Menschheit am Abgrund. Weil wir dem Ruf Jesu nicht gefolgt sind, der da lautet: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! (Markus 1,15) Irgendwann wird es zu spät sein zur Umkehr. Wir können nicht so weiterleben wie bisher. In Römer 8 schreibt Paulus, daß sich die gesamte Schöpfung nach der Erlösung sehnt. Wir Menschen aber haben uns über die übrige Schöpfung erhoben, haben den uns geliehenen Lebensraum Erde ausgeplündert, ausgebeutet und auch ruiniert. Der moderne Mensch lebt in selbstbestimmter Art und Weise und vielfach in eigener Selbstrechtfertigung. Jesus aber ist der Gekreuzigte, der den Fluch der Sünde erträgt, nämlich den Schaden der Gottvergessenheit und der Gottesferne von uns Menschen