/ WortGut
Ethische Apologetik
Neue gesellschaftliche Fragen brauchen biblische Antworten.
In anderen Ländern oder hierzulande in früheren Zeiten sind und waren Christen manchmal aufgefordert, sich unter Todesandrohung zu ihrem Glauben zu bekennen. Heute ist dies hierzulande – Gott sei‘'s gedankt! – nicht notwendig. Aber sind wir als Christen bereit, unseren Glauben auf eine Art und Weise zu verteidigen, dass wir einerseits ernst genommen werden und andererseits Menschen für Jesus Christus gewinnen können?
Velimir Milenković hat darüber bei der letztjährigen Jahrestagung der Deutschen Evangelistenkonferenz in Rehe (Westerwald) referiert. Velimir Milenković gehört zum Vorstand des Christlichen Veranstaltungs- und Mediendienstes (cvmd) in Neuried bei München und ist als Marketingmanager tätig.
Ihr Kommentar
Kommentare (4)
@Christoph D.: In meinem Vortrag ging es darum, dass die biblische Ethik wahr, schön und gut ist, und dass wir sie nicht verstecken, sondern sie offen bezeugen sollten – durch Wort und Tat. Ich … mehrglaube mit ganzem Herzen, Seele, Verstand und aus ganzer Kraft an Gottes heiliges, wahres und lebendiges Wort und achte und liebe seine guten Gebote (Ps 119,167 und 5Mo 11,18–28). In meinem Vortrag mache ich häufig, bspw. in Minute 36–37 oder auch 41, wie ich finde, eindeutige Aussagen, die meine Haltung klar machen.
Mein Vortrag hat zum Thema, dass wir Christen schwierigen ethischen Diskussionen in unserer Gesellschaft nicht aus dem Weg gehen, sondern sie stattdessen direkt ansprechen sollten. Die biblische … mehrEthik ist wahr, schön und gut, und wir brauchen uns für sie nicht zu schämen. Um das Evangelium zu verkünden, sollten wir die gesteigerte Aufmerksamkeit von ethischen/moralischen Diskussionen unter Nichtchristen nutzen. Im Vortrag plädiere ich dafür – neben der Verkündigung der Wahrheit einer biblischen ethischen Beurteilung – auch zu zeigen, warum Gott sie entsprechend beurteilt (z.B. Du sollst nicht töten – weil Gott das Leben und der Lebensgeber ist und weil unser Leben alleine in seiner Hand steht). Das richtet die Aufmerksamkeit auf die Herrlichkeit, Heiligkeit und Güte Gottes, was in sich eine Einladung zum Glauben an den Herrn Jesus Christus ist. Für mehr Klarheit in der Frage, ob wir erklären sollten, warum wir glauben bzw. warum der Glaube an Jesus wahr, schön und gut ist, sollten wir über die Anweisung in 1Petr 3,15–16 tiefer nachdenken: Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist und das mit Sanftmut und Ehrfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zuschanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen.
Kann mich Schreiberin Hildergard S. anschliessen. Wenn die biblische Sexualethik auf den Müll gehört, dann auch alles übrige was sie sagt. Gottes Wort ist nicht dem Zeitgeist unterworfen.
Diesen Vortrag fand ich inhaltlich sehr widersprüchlich und wenig hilfreich.
Z. B. wieso sollten wir Christen bzw. Bibelleser fragen, w a r u m Abtreibung oder Homoehe Gott nicht will? Ständig … mehrseine Fragen nach dem Warum. Sollten wir auch SEINE Gebote hinterfragen? Warum sie Gott so will? In meinem Umkreis hat noch nie jemand nach diesen heute so gottlosen Praktiken und Ansichten gefragt. Auch meine Enkelin nicht, die seit diesem Jahr als Frauenärztin im Krankenhaus tätig ist, und keine Probleme damit hat abzutreiben, wenn es eine Frau so wünscht. Ich habe ihr kurz und bündig gesagt, dass das töten ist und Gott dies verboten hat und dass es für sie Konsequenzen haben wird. Ich konnte sie nur warnen. Wie hätte Herr Milenkovic reagiert und geantwortet? Jesus hat auch nicht drumher geantwortet. Seine Antworten waren kurz und bündig, klipp und klar, oft auch sehr hart, aber eindeutig. - Hiermit will ich meine Eindrücke von diesem Vortrag beenden. Ich hätte noch mehr dazu zu sagen.