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/ Wort zum Tag

Psalm 63,8

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

„Du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.“

Psalm 63,8

Mit einem starken Bekenntnis hat dieser Tag begonnen. Ja, ich habe Gottes Hilfe erfahren! Wie ein Küken unter den Flügeln der Henne fühle ich mich bei Gott geborgen. Und da kauere ich nicht nur aus Furcht vor Verfolgern – gleichwie die Küken unter das Gefieder sausen, wenn der Habicht am Himmel kreist – im Schutze Gottes kann ich jubeln. Das ist eine wunderbare Qualität meines Lebens.

Dieser Jubel schließt alles ein: die Rettung, den Dank, die Freude, am Leben und Gottes Kind zu sein.
Hilfe erfahren zu haben, von Herzen zu jauchzen und dieses Geschehen auf Gott zu beziehen – machen Sie das?

Die Welt meint vorschnell und oft: „Da haste nochmal Schwein gehabt. Das hätte schief gehen können.“ Nicht selten brüstet sich dann der glücklich Davongekommene eigener Schläue und Raffinesse.
Doch was steht tatsächlich hinter dem guten Ausgang einer heiklen Situation?
Wer vermag, die Weichen zu stellen, dass ich zum Zuge komme,
dass mir etwas gelingt und ich stolz darauf sein kann?

Das Prinzip „Zufall“? Oder der Plan Gottes? Ein großer Zusammenhang, den wir vielleicht erst erkennen, wenn diese Welt erlöst und in das endgültige Reich Gottes verwandelt ist!?
Oder läuft hier alles nach dem Motto: „Wie´s kommt, so kommt´s eben?“

Gott ist Anfang und Ende. Er ist gegenwärtig – jeden Augenblick!
Ja, ich habe seine Hilfe erfahren. Erst gestern. Es klingt unspektakulär.
Auf dem Weg in die Besprechung hatte ich keinen klaren Gedanken im Kopf. So viel galt es, zu berücksichtigen, so wenig stand fest. Alle standen unter Druck. Doch mitten im Gespräch eröffneten sich neue Perspektiven. So und so könnte man das Problem lösen. Plötzlich waren andere zur Seite, die mitmachen wollen, und am Ende: fast alles geklärt. Sogar Freude, es neu anzugehen.
Nicht von ungefähr hat sich das so gefügt. Gott hat geholfen!

„Du, Gott, bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.“

Wichtig ist, dass ich den Schatten der Flügel nicht als bloße Deckung verstehe. Dort, wo ich mich verkrieche, wenn´s ernst wird. Sicher brauchen wir alle Zufluchtsorte. Aber hier bekennt der Beter, dass Gottes Hand ihn hält, dass er seine Hände immer wieder zum Lobe des Herrn aufheben will.

Also kann dieser „Gnadenort im Schatten der Flügel“ Ausgangspunkt für alles sein, was ich im Namen des Herrn tun will. Wenn ich mich seiner Hilfe und Fürsprache sicher sein kann, werde ich es nicht nötig haben, anderen nach dem Munde zu reden oder mein Mäntelchen nach dem Wind zu hängen.

„Der Herr ist mein Hirte“ sprachen die Väter, modern könnte es lauten: „Der Herr ist mein Guide.“ Der kennt sich aus. Der weiß, was fehlt. Der greift ein. Ich werde entlastet. Und nicht aus dem Grunde, weil ich IHN für die „Expedition Leben“ gebucht habe. Weil er mich liebt, darum hilft er mir und stärkt mich.

Mutig und offen, liebevoll und menschlich darf ich entscheiden. Keine Angst, Position zu beziehen. Sich auf seinen Namen zu berufen, schenkt Freiheit, zu tun, was er will.
Das stiftet Frieden. Das macht froh. Gott frohlocken erhält gesund.
Die Hoffnung ist nämlich inklusive. Probieren Sie´s aus, noch heute!

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