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/ Wort zum Tag

Frieden für Israel und die Welt

Joachim Seule über Apostelgeschichte 10,36.

Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alles.

Apostelgeschichte 10,36

„Kornelius“! „Herr, was ist?“ „Deine Gebete und deine Almosen sind vor Gott gekommen und er hat ihrer gedacht. Und nun sende Männer nach Joppe und lass holen Simon mit dem Beinamen Petrus.“

Kornelius befolgt diesen Auftrag des Engels, der ihm erschienen ist und lässt Petrus holen. Petrus verkündigt allen, die versammelt sind, das Evangelium.

Petrus sagt (Apostelgeschichte, Kapitel 10,Vers 36): Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alle.“

Das Wort ist dem Volk Israel gesandt. Es ist die erste Adresse, an die Gott die Botschaft des Friedens schickt. Der Prophet Jesaja verkündigte vor 2600 Jahren: „Frieden, Frieden denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR, ich will sie heilen.“

Israel hatte Frieden nötig. Sowohl zur Zeit des Jesaja und zur Zeit von Jesus Christus. So hat auch Israel heute die Botschaft des Friedens nötig.

Es ist kein wackeliger Frieden, den Jesus verspricht. Es ist nicht ein Frieden, wenn Waffen schweigen. Es ist ein Frieden, den Jesus Christus verkündigt hat. Es ist ein Frieden, der tiefer geht. Es ist der Frieden zwischen Israel und seinem Gott.

„Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.“ So schreibt der Apostel Paulus an die Christen in Rom.

Stellen Sie sich vor, Sie liegen auf einer Wiese mitten im Wald. Die Sonne scheint durch die Bäume. Vögel zwitschern und ein sanfter Wind weht über Sie hinweg. Sonst ist kein Geräusch zu hören. Sie liegen da und genießen die Schöpfung um Sie herum. Innerlich sind Sie guter Dinge. Frieden. So liegen Sie da für einige Zeit in völligem Frieden.

Der Friede mit Gott spiegelt sich nicht unbedingt in so einer Umgebung ab.
Der Friede, den Gott verkündigen lässt, hatte seinen Höhepunkt in keiner friedlichen Umgebung.

Als Jesus Christus am Kreuz hängt, schreit er: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Kurze Zeit später sagt er: „Es ist vollbracht.“

„Was ist vollbracht?“ mögen Sie jetzt vielleicht fragen. Jesus trug dort am Kreuz die ganze Last der Sünde. Sünde: das ist das gottlose Wesen in den Menschen. Daraus kommen dann die ganzen bösen Dinge, die Menschen tun. Kein Mensch ist davon ausgenommen. Ob es böse Gedanken, Worte oder Taten sind: Gott gefällt das nicht.

Darum ist Jesus Christus als Sohn Gottes in diese Welt gekommen. Dort am Kreuz hat Gott mit uns Menschen durch Jesus Frieden gemacht.

Dieser Frieden gilt nicht nur für das Volk Israel, die Juden. Er gilt für alle Menschen zu allen Zeiten.

Dieser Frieden heilt die Beziehung zwischen Gott und Menschen. Diesen Frieden kann jeder erfahren, der den Friedefürst Jesus in sein Leben lässt.

Dieser Friede kann auch die Beziehungen zwischen Menschen und Völkern heilen. Dieser Friede kann auch die Wunden in Ihrem Herzen heilen. Ich schließe mit den Worten eines Liedes von Manfred Siebald. 

Friede, Friede, Friede sei mit dir: Der tiefe Friede, den wir nicht verstehen, der wie ein Strom in unser Leben fließt. Der Wunden heilen kann, die wir nicht sehen, weil es Gottes Friede ist.

Der Friede Gottes will in dir beginnen, du brauchst nicht lange bis du es entdeckst. Was Gott in dich hineinlegt, bleibt nicht innen, Friede, der nach außen wächst. Friede, Friede, Friede sei mit dir!

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Kommentare (3)

Joachim Seule /

An Marianne: ich gebe mir Mühe, ein gutes Deutsch zu sprechen. Schade, dass Sie sich an diesem einen Satz gestoßen haben. Kritik ist wichtig - auch wie sie geäußert wird. Ihre Ausführungen kommen bei mehr

Marianne /

Es ist nicht ein Frieden wenn Waffen schweigen" was soll das eigentlich für ein Deutsch sein. Bei uns muss mittlerweile ein schlecht übersetztes Englisch gesprochen werden. Als wären wir allesamt ihre Klone. Bei uns gibt es das Wort kein. Nicht ein = kein. So unverschnoerkelt und klar.

Martin R. /

Danke fuer die guten Worte!!!