Navigation überspringen

/ Das Gespräch

Von wegen Down

Zum Welt-Down-Syndrom-Tag erzählt die Mutter eines Kindes mit Trisomie 21.

„Olaf war vergnügt, humorvoll, selbstbewusst und unternehmungslustig. Ich bin unendlich dankbar, dass ich seine Mutter sein zu durfte“, sagt Maren Müller-Erichsen. Ihr Sohn Olaf wurde 1975 mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom, geboren. Seither engagiert sie sich für Menschen mit Behinderungen.

Als langjährige Vorsitzende der Lebenshilfe Gießen hat Maren Müller-Erichsen viele Initiativen und Konzepte angeregt und realisiert. Sie setzt sich erfolgreich für eine inklusive Grund- und Gesamtschule ein und gründet ein Appartementhaus mit Wohneinheiten für Menschen mit Behinderungen. Dort lebte auch ihr erwachsener Sohn Olaf, der 2021 an den Folgen einer Corona-Infektion starb.

Als »Grande Dame der Lebenshilfe« wird die 85-jährige Aufsichtsratsvorsitzende der Lebenshilfe Gießen oft bezeichnet. Im Gespräch mit Simone Nickel erzählt Maren Müller-Erichsen von ihren Erfahrungen mit Olaf und ihrem Kampf für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. Bitte beachten Sie beim Schreiben Ihres Kommentars unsere Netiquette.

Kommentare (1)

Die in den Kommentaren geäußerten Inhalte und Meinungen geben ausschließlich die persönliche Meinung der jeweiligen Verfasser wieder. Der ERF übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Rechtmäßigkeit der von Nutzern veröffentlichten Kommentare.
Rainer P. /

Wie bewegend. Wunderbar. Alle Kinder sind von Gott geschaffene Wunderwerke. Danke für die Liebe. Sehr bewegend wie der Bruder seinen Olaf liebt, wie die Mutter ihr 2. Kind liebt, wie der Vater etwas mehr