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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wir dürfen uns seine Kinder nennen

Dariush Ghobad über Galater 3, 26

Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.

Galater 3,26

Ich reise oft für den ERF zu persönlichen Besuchen von langjährigen Spendern und Unterstützern. Bei den vielen Besuchen und Begegnungen, durfte ich immer wieder ein großes Vertrauen genießen, welches man mir schenkte. In den Gesprächen  reden wir oft über die Glaubensbiographie und die Entwicklung, die das Leben so genommen hat. Immer mal wieder stoße ich auf ganz erschütternde Lebensberichte und rührende Zeugnisse des persönlichen Glaubens.

Viele haben den zweiten Weltkrieg als Kind miterlebt und mussten den Verlust der Eltern, die Zerrissenheit der eigenen Familie oder Flucht miterleben. Nach so manchem Gespräch kommt mir der Gedanke, dass mein Gesprächspartner nie Kind sein durfte. Gleich von Anbeginn Verantwortung übernehmen und mitarbeiten.

Doch nur die wenigsten beklagen sich, denn sie alle eint, dass sie im gnädigen Vater im Himmel einen Schutz, eine Motivation und eine Liebe gefunden haben, die ihnen in der irdischen Welt verwehrt worden ist. Tatsächlich blicken die meisten voller Güte zurück. Es war schon ein harter Start ins Leben, aber im Laufe der Jahre, konnten sie immer wieder auf Gott und seine Führung vertrauen.

Ganz so, wie es Paulus im Galater Brief schreibt: „Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.“

Wir dürfen uns seine Kinder nennen, dürfen auf den Schutz und die Güte des himmlischen Vaters vertrauen. Auch wir, die Generationen danach, die einen einfacheren Start ins Leben geschenkt bekommen haben.

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