Was hilft und was nicht hilft

Wie kann ich mich vor mächtigen und übergriffigen Menschen schützen? Was kann ein Staat tun, wenn er sich bedroht weiß?

Beim Nachdenken kommt dem Psalmbeter die Antwort. Er setzt die empfundene Bedrohung in Bezug zu Gott und dann wird es ihm schnell klar:

Einem König hilft nicht seine große Macht; ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft. (Psalm 33,16)

Aber ist das nicht ein bisschen einfach gedacht? Wenn ich nur das in Betracht ziehe, was meine Möglichkeiten sind, wäre das sogar im hohen Maß unverantwortlich! Rechne ich jedoch mit den Zusagen Gottes, ändert sich das Bild grundlegend.

Das will ich heute tun: Ich will nicht auf meine begrenzten Möglichkeiten schauen und auch nicht auf die überwältigenden Herausforderungen, die mich vielleicht erwarten und mir den Mut rauben wollen.

Stattdessen leiste ich mir einen vertrauensvollen Blick auf meinen Herrn und Erlöser, Jesus Christus. Ihm bringe ich das, was mich bewegt und mir Not macht. Ich sage ihm: Herr Jesus Christus, du siehst diesen Tag und all das, was mich im Moment bewegt. Anstatt auf meine Möglichkeiten zu setzen, rechne ich mit dir und deiner großen Kraft. Bitte führe mich durch diesen Tag. Ordne meinen Gang und schütze mich vor denen, die mir Böses wollen. Herr, ich preise dich. Ich erhebe deinen Namen. Amen.