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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Segen ist keine Einbahnstraße

Elke Drossmann über Epheser 1,3.

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

Epheser 1,3

Gott segnet mich von Kindesbeinen an. Am Ende eines Gottesdienstes. Bei meiner Konfirmation. Später bei meiner Ordination.

Der Apostel Paulus macht es auch umgekehrt: Er segnet Gott. Wie macht Paulus das?

Er spricht gut von und über Gott. Genau das meint das griechische Wort für Segnen, das meist mit „Gott loben“ übersetzt wird. Paulus ist voll des Lobes über Gott. Der ist nämlich nicht nur ein Gott unter vielen, sondern der Vater von Jesus. Jesus ist Gottes Sohn und seit der Himmelserscheinung vor Damaskus der Herr von Paulus.

Jesus bringt einen Riesenkoffer voll Segen aus dem Himmel mit und schüttet den Segen über Paulus aus und über jeden, der sich an Jesu Seite stellt. Als Folge von diesem Schritt wird Gott auch mein Vater. Ich nehme seinen Himmelssegen und dusche im Gegenzug Gott mit guten Worten.

Wie kann ich gut von Gott reden und ihn segnen? Indem ich Gott z. B. anrede, mit: „Mein himmlischer Vater.“ In Worte fasse, was Gott mir bedeutet, und sie ausspreche. Gott gegenüber, aber auch Menschen gegenüber. So lobe und segne ich Gott.

Paulus beginnt sein Segenslob so: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.“  Und das ist nur der Anfang. Es geht noch weiter – zu finden im Epheserbrief, Kapitel 1. (Epheser 1,3)

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Kommentare (2)

Ina F. /

Ich finde es sehr schade, dass Sie keine Auslegung mehr zu der Tageslosung bringen!!!!

Waltraud R. /

Leider sind in den letzten Tagen die Angedachten nicht über den Angegebenen Bibeltext der Lösung