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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Satt werden

Elke Drossmann über Jesaja 55,2

Der HERR spricht: Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen.

Jesaja 55,2

Alltag. Routinearbeiten. Wenig Abwechslung. In dem Moment erreicht mich die Nachricht: „Willst du drei Wochen zu uns zum Beten kommen? Wir veranstalten Pro Christ.“ Daraus wird ein Gebetsurlaub. Wir unterschiedlichen Mitarbeiter erleben, wie Gott Teamarbeit segnet. Sich aus dem ursprünglichen Beten parallel zur Veranstaltung zusätzlich eine Gebetswand entwickelt. Ebenso das Angebot, auch nachher für Menschen zu beten. Besucher greifen es auf. So in der tiefe meiner Seele satt bin ich selten aus einem Urlaub zurückgekehrt.

So ist Gott. Heute und damals, vor mehr als einem Jahrtausend: Mitten im Alltag in Babylonien, überrascht Gott sein Volk Israel mit einer Einladung: „Kommt zu mir. Hört auf mich. Ich weiß, es war in den letzten Jahrzehnten nicht so einfach mit uns. Doch wie wär’s mit einem Neuanfang? Konkret“ – so finde ich es im Jesajabuch, Kapitel 55, Vers 2: -

„Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen.“

Noch Zuhause in Israel hatten sie erlebt, Geld zahlen, um trotz Unrecht Recht zu erhalten, macht auf Dauer nicht satt. In Babylonien zahlten sie Geld, um mithalten zu können. Und Gott stellt ihnen in Aussicht, dass sie ohne Geld in einer Beziehung mit ihm satt werden.

Heute, damals und zukünftig?  Da verspricht Jesus Christus, der Sohn Gottes, nicht nur dem Volk Israel, sondern allen Menschen, die ihm vertrauen: (Off. 22, 17) „Wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“  

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