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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mein Gebet unterstützt

Wolf-Dieter Kretschmer über 2. Korinther 1,10-11.

Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten. Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte für uns.

2. Korinther 1,10–11

Auf seiner Reise durch die römische Provinz Asien haben der Apostel Paulus und seine Mitarbeiter schwere Zeiten erlebt. Zwar kennen wir nicht die genauen Ereignisse, aber zu Beginn seines zweiten Briefs an die Christen in Korinth deutet er an, wie schlimm es gewesen sein muss. Ich zitiere: „Wir waren mit unseren Kräften am Ende und hatten schon mit dem Leben abgeschlossen. Unser Tod schien unausweichlich.“ Verse 8 und 9 (HFA).

Wer solche Worte schreibt, muss sich in einer dramatischen Lage befunden haben!

Mit Blick auf Jesus Christus fährt Paulus fort: 

Wir setzen unser Vertrauen auf Jesus: Er wird uns immer wieder aus Todesgefahr befreien. Dazu tragen auch eure Gebete für uns bei. (2. Korinther 1, Verse 10–11, Übersetzung HFA)

Ich nehme zwei Gedanken aus diesem kurzen Text mit:

Erstens. Wer im Auftrag Jesu unterwegs ist, muss mit energischem Widerstand bis hin zu gefährlichen Situationen rechnen. Ich kann um Schutz und Bewahrung für mein Leben und Arbeiten bitten. Trotzdem muss ich mich auch auf Schwierigkeiten einstellen.  

Zweitens. Wenn ich von der Not anderer Christen erfahre, dann kann ich stellvertretend meine Hände falten und Gott um sein Erbarmen und Eingreifen bitten. Und ich kann damit rechnen, dass meine Fürbitte von Gott gehört und beantwortet wird.

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