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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott spricht – und das macht Mut!

Steffen Brack über Psalm 56,11.

Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort.

Psalm 56,11

Gute Worte können Menschen total ermutigen. Als ich meine Ausbildung gemacht habe, hat mein Klassenlehrer in der Berufsschule zu mir gesagt: Sie sollten auf jeden Fall noch studieren. Sie haben doch allemal die Begabung dafür. Diese ehrlichen Sätze haben mir so viel Mut gemacht. Ich weiß nicht, ob ich ohne diesen Zuspruch mein Studium gewagt hätte.

Wenn Menschen einander so ermutigen können, wie viel Mut macht es dann erst, wenn Gott zu uns redet? David, ein Musiker, Poet, General und Staatsmann, - er singt dazu vor rund 3.000 Jahren in einem Lied, in Psalm 56: „Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat, ja, ich lobe die Zusage des HERRN.“ Diese Übersetzung trifft den hebräischen Text Davids ziemlich gut. David lobt hier die Worte, die Gott gesprochen hat. Sein Reden. Und damit meint er ganz offensichtlich Gottes Zusagen: Gott wird über ihm wachen. Ihn beschützen und retten. Und das hat David dringend nötig. Denn er singt in diesem Lied von der Zeit, als seine Erzfeinde, die Philister, ihn gefangen genommen hatten.

Aber David hat einen ganz handfesten Grund, warum er den Mut nicht verliert. „Das weiß ich: Gott ist auf meiner Seite!“ (Vers 10). So schreibt er hier. Und ganz offensichtlich hat Gott ihm das zugesagt (1. Samuel 16,12.18). Das macht auch mir Mut. Gott kann ich vertrauen. In jeder Situation. Alles, was er seinen Leuten zugesagt hat, darauf kann ich mich verlassen. Immer. Und das können Sie auch.

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