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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott hält, was er verspricht

Stefan Loß über Hebräer 10,23

Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat.

Hebräer 10,23

„Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.“ Ein alter Kinderreim. Wer selber Kinder hat, der weiß, wie schnell man hier als Vater scheitern kann. Oder geht es nur mir so? Ich bin Papa von drei Kindern, die mittlerweile erwachsen sind. Wie oft hat mich meine Frau zur Seite genommen und mich ermahnt: „Du musst deine Versprechen auch halten. Du merkst gar nicht, wie sehr du die Kinder immer wieder enttäuschst“.

Und was lernen die Kinder daraus: Auf Papa kann man sich nicht verlassen, wenn der mal wieder was verspricht, muss man nicht glauben, dass er das Versprechen auch einlöst. Ich gestehe: In Sachen Versprechen halten war ich kein guter Papa, auch, wenn es keine Absicht war und es meistens irgendwelche Sachzwänge waren, die mich davon abhielten, meine Versprechen zu halten.

Ganz anders ist das bei Gott. Ihn kann nichts und niemand davon abhalten, an seinen Versprechen festzuhalten. Der Bibel zufolge kann ich mich fest auf das verlassen, was Gott mir zusagt. Und ich kann mein Leben und meine Hoffnung deshalb zu 100 Prozent auf ihn setzen, weil er niemanden enttäuscht. Wie es im Hebräerbrief, Kapitel 10,23 heißt: „Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat.“ Als Gotteskind kann ich mich also auf meinen himmlischen Vater verlassen. Ich wünsche Ihnen heute bei allem, was sie erleben ganz viel Hoffnung und Vertrauen. Gott hält, was er verspricht! 

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