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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein Friedensort

Elke Drossmann über Haggai 2,9.

Ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.

Haggai 2,9

Die Arbeit ruht. Ein Blick auf den Tempel zeigt: Die Trümmer stechen ins Auge, der Wiederaufbau kommt nicht recht voran. Gott sieht den müden Blick der Israeliten. Der Herr, der über Mittel verfügt, über Macht und Einfluss, ermutigt ihr Herz. Er schickt seinen Propheten Haggai und verspricht:

O-Ton Haggai: (2,9) „Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der Herr Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der Herr Zebaoth.“

Was für ein Versprechen. Unbegreiflich schön durch Gott selbst, herrlich anzuschauen, ein Ort des Friedens – der Tempel von Jerusalem. Wir wissen heute, diese Zeit währte nur bis 70 n. Chr. Seitdem ist eine verbliebene Mauer des Tempels zur Klagemauer geworden.

In Deutschland gibt es keine zentrale Kirche für alle Christen, wie den Tempel damals in Jerusalem für Israel. Es gibt Gemeindehäuser, Kirchen, Hallen und Räume in fast jedem Ort. In ihnen wird Gott, der Herr, der himmlische Vater verehrt. Die Räume sind häufig sehr schön hergerichtet. Sind Sie auch Orte des Friedens? Orte, an denen Menschen Frieden mit Gott schließen können?

Jedes Kreuz, das ich sehe, erzählt und ermutigt mich: Durch seinen Sohn Jesus reicht Gott mir seine Hand und sagt: „Friede sei mit dir“. Ich schlage ein und sage von Herzen: „Danke Jesus, du bist mein Friede“.

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Kommentare (1)

Judith /

Eine gute Andacht,
schlicht und schön,
Apropos Kirche: wie schade nur, dass es immer weniger Kirchen und Gemeinden gibt, die wirklich noch Gotteshäuser sind.
Denn manchmal kommt man als Wanderer mehr