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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein besorgter Blick in die Zukunft

Wolf-Dieter Kretschmer über Maleachi 3,2.

Wer wird den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint?

Maleachi 3,2

Der Prophet Maleachi macht sich Gedanken über ein Ereignis, das noch nicht eingetroffen ist. Er spricht vom „Tag des Herrn“ und meint damit jenes Ereignis, an dem Gott sich ein letztes Mal mit der Menschheit befassen wird: Der Tag der großen Abrechnung.

Wie wird dieser Tag wohl sein? „Wer wird den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint?“ fragt sich der Prophet im Buch Maleachi 3,2.

Heutzutage ist vielen der Gedanke fremd, dass sie sich einmal Gott gegenüber verantworten müssen. Das Leben beschränkt sich nach ihrer Auffassung auf ein paar Jahre hier auf der Erde und dann ist alles aus und vorbei.

Dem ist aber nicht so, sagt Gott. Und der Prophet Maleachi ergänzt, dass dieser Tag nur schwer zu ertragen sein wird, wenn überhaupt!

Muss ich also Angst haben, wenn ich mir die Worte des Propheten vor Augen führe?

Nein, das brauche ich nicht zu tun. Als Christ weiß ich, dass Jesus mich mit Gott versöhnt hat. Mir ist vergeben worden. Jesus bürgt für mich. Und damit ist das, was zwischen mir und Gott stehen könnte, bereits abgeräumt.

Der „Tag seines Kommens“, wie Maleachi es beschreibt, ist demnach der Moment, an dem ich endlich den sehen werde, auf den ich gehofft habe. Dem ich mein Vertrauen geschenkt und dem ich nachgefolgt bin: Meinem Herrn und Retter Jesus Christus.

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