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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das Hohelied der Barmherzigkeit

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 103,17-18.

Die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten.

Psalm 103,17–18

In Psalm 103 singt David das Hohelied der Barmherzigkeit Gottes. Er erinnert mich daran, Gott zu loben für all das Gute, was ich in meinem Leben erfahren habe.

David spricht davon, dass ihm vergeben wurde. Ein Neuanfang wurde ihm ermöglicht. Sein Leben vor dem Verderben erlöst und mit Gnade und Barmherzigkeit gekrönt. So hoch der Himmel sich über der Erde wölbt, so fern lässt Gott Davids Übertretungen sein.

Was Gott tut, ist wirklich erstaunlich, sagt David: Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.

Dem kann ich nur zustimmen. Durch Jesus Christus habe auch ich Heil und Heilung erfahren. Und weil das so ist, nehme ich dankbar an, was in Psalm 103, Verse 17 und 18 steht:

Die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten. (Psalm 103,17–18)

Ein Gedanke scheint mir in diesem Zusammenhang wichtig: Die Zusagen, die David anspricht, gelten für Menschen, „die seinen Bund halten“. Was ist damit gemeint?

Ein Bund ist ein festes Versprechen. Letztlich geht es darum, dass ich mich an das halte, was Gott mir durch Jesus Christus fest versprochen hat.

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