/ Anstoß - Gedanken zum Tag
"Ja": Ein Wort reicht
Elke Drossmann über Johannes 1,5.
Das Licht scheint in der Finsternis.
Ob der Vater „Ja“ sagt und der Sohn das Auto des Vaters fahren darf? Bei einem Ja springt der Sohn auf, greift nach dem Autoschlüssel, beschleunigt seinen Schritt. Wirft die Klamotten auf den Rücksitz, startet durch. Sein Gesicht strahlt.
Gott, der Vater, hat Ja gesagt zu seinem Sohn Jesus: „Nimm die Schlüssel. Starte durch. Auf, zur Erde. Werde Mensch. Zeig dich und zeig mich, bring Licht ins Dunkel.“ Jesus startet durch.
Wo Jesus auf der Erde geht, fällt Gottes Licht auf einen Menschen. Doch hier treffen Welten aufeinander. Der Himmel trifft auf die Erde. Die „Erdlinge“ erkennen Gottes „Ja“ nicht ohne Weiteres, geschweige denn, dass sie sich Gott zeigen mögen. Sie sind es gewohnt, im Dunkeln zu leben. Jesu Licht blendet sie. Sie sind irritiert.
Wie fühlen Sie sich in Jesu Licht?
Im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 5 wird eine typische Reaktion beschrieben: „Das Licht strahlt in der Dunkelheit, aber die Dunkelheit hat sich ihm verschlossen.“ (GNB)
Gott bringt Licht ins Dunkel durch seinen Sohn Jesus. Bis heute ist das an den vielen Lichterketten zu Weihnachten erkennbar. Doch das Dunkel will nicht weichen. Es möchte nicht vom Licht durchdrungen werden.
Doch wenn ich Ja sage zum Licht Jesus, bekomme ich den Lebensschlüssel und kann losbrausen. Nicht nur mit einem Auto.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Sehr gut und mutmachend. Ich bin in meinem Leben schon durchgestartet. Sicher gab es auch Unfälle, trotzdem der mir den Schlüssel gegeben hat, dem werde ich nach meiner Reise mit einem herzlichen Danke den Schlüssel zurückgeben.