Geballte Ladung

Eine geballte Ladung wirft ein Beter Gott entgegen. Der Beter entzündet ein Feuerwerk, als er erzählt, wozu Gott in der Lage ist: Vor Gott sucht jeder Feind das Weite, Gerechte brechen vor Gott in Jubel aus. Die geballte Ladung beinhaltet auch, wie oft der Beter in Vers 21 im Psalm 68 Gott nennt:

Gott, Gott, Jahwe, Herr. Viermal bei acht hebräischen Wörtern. Im Deutschen klingt das z. B. so:

„Gott ist uns ein Gott der Rettung, Gott der HERR kann herausführen aus dem Tod.“ (Psalm 68,21 ZB).

Erstmal benutzt der Beter das gängige Wort für Gott: „El“ sagt er zweimal hintereinander. Doch dieser Gott – ist nicht irgendein Gott, sondern unser Gott. Nicht nur der Gott des Beters, sondern der des Volkes Israel. In der Geschichte ihres Landes hat ihr Gott sich als Hilfe, als Retter betätigt und gezeigt.

Dann nennt der Beter Gott Jahwe. So wie Gott sich Mose und später immer wieder seinem Volk zu erkennen gab: als der, der mit ihnen unterwegs ist.

Zuletzt nennt der Beter Gott Herr. D.h. Gott ist der Herr – keiner kann es mit ihm aufnehmen, nicht einmal der Tod. Das hat Jesus Christus, der Sohn Gottes auf die Spitze getrieben: Karfreitag und Ostern besiegt Jesus den Tod und sagt von sich: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer zu mir kommt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25)

Welche Worte finden Sie für Gott? Z. B. mein Ideengeber? Mein Erlöser? Mein Heimatgeber? Mein Leben? Mein Herr und mein Gott?