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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ganz gefährlich!

Markus Baum über 1. Johannes 5,20f

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Kinder, hütet euch vor den Götzen!

1. Johannes 5,20.21

Heiße Herdplatten, interessant gemusterte Schlangen, unbekannte Pilze, verlockend glänzende Beeren - es gibt eine Menge Dinge im Leben, von denen lässt man besser die Finger, denen kommt man besser nicht zu nah, und es gibt andere Dinge, die nimmt man nicht in die Hand und schon gar nicht in den Mund. Aber das muss ein Kind erst mal lernen, darauf käme es nicht von selbst. 

Hüte dich vor diesem und jenem, denn das ist ganz gefährlich! Das müssen Eltern ihren Kindern einschärfen: Etwas NICHT tun, NICHT anfassen, NICHT ausprobieren, und wenn es noch so verlockend erscheint. Wer seine Kinder liebt, versucht ihnen bittere und erst recht lebensgefährliche Erfahrungen zu ersparen. 

Und nun ist das Problem: So etwas gibt es nicht nur in der materiellen Welt, sondern auch im geistigen Bereich. Giftige Gedanken, falsche Idole, fragwürdige Ziele. Im Neuen Testament im ersten Johannesbrief ganz zum Schluss, nachdem eigentlich schon alles gesagt ist: Da schiebt der Verfasser noch die väterliche Ermahnung nach: "Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern."  

Zwischen nützlich und schädlich unterscheiden lernen, das ist offensichtlich eine Lebensaufgabe. Es gibt falsche Götter, und es ist extrem gefährlich, sich darauf einzulassen. Trotzdem gibt es lohnende Lebensziele, unzweifelhafte Vorbilder, gute Leitsterne. Und einen wahren Gott. Den einzig wahren. Den hat der Briefschreiber seinen Kindern, pardon; seinen Adressaten, dringend ans Herz gelegt: Jesus Christus. Zitat: "Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben."  

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