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EU-Kulturhauptstadt: „Chance zum Aufbruch“

Wie Christen in Chemnitz sich vorbereiten auf 2025.

„In keiner anderen EU-Kulturhauptstadt haben sich bisher in Projekten so viele Christen engagiert wie in Chemnitz“, sagt EU-Kulturhauptstadt-Kurator Alexander Ochs. Dabei gilt Chemnitz als eine der am stärksten säkularisierten Städte Europas. 2025 wird die sächsische Großstadt den Titel der EU-Kulturhauptstadt tragen.

Schon jetzt bringen Kirchen und Freikirchen Projekte auf den Weg: Ausstellungen, Konzerte, Gesprächsforen. Und in der Passionszeit: Altarverhüllungen. „Wir möchten bei all dem eine Sprache finden, die der Chemnitzer versteht“, sagt Propst Benno Schäffler, Leitender Pfarrer in der katholischen Pfarrei Heilige Mutter Teresa. Er gehört zum Team der Kulturkirche 2025 – wie auch Holger Bartsch, evangelischer Kulturhauptstadtpfarrer.

Das Symbol der Kulturkirche 2025: ein Engel. Seine Flügel haben jedoch Bruchkanten. Holger Bartsch: „Für die Chemnitzer sind historische Brüche in zwei Diktaturen besonders schmerzhaft gewesen. Doch als Christen wissen wir: aus Zerbruch kann Aufbruch werden.“

Neben Chemnitz gehören 38 weitere Kommunen im Erzgebirge und in Mittelsachsen zur Kulturhauptstadtregion. Ein Beitrag von Regina König.

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