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Der Mythos vom „bösen Pharisäer"

Der Theologe Jacob Thiessen erklärt in seinem Buch, was Juden zur Zeit Jesu glaubten.

Wer waren eigentlich die Pharisäer, die im Neuen Testament so oft erwähnt werden? Und was genau glaubten sie? Waren die wirklich immer „die Bösen”?

Der christliche Theologe Prof. Dr. Jacob Thiessen (STH Basel) ist diesen Fragen nachgegangen, indem er die Texte des Neuen Testaments der Bibel mit den sechs Ordnungen der jüdischen Gesetzessammlung Mischna verglichen hat. In seinem neu erschienenen Buch „Die jüdische Mischna und das jüdische Neue Testament“ verschafft der Neutestamentler damit seiner Leserschaft einen fundierten Überblick über das Lehr- und Glaubensgebäude der antiken jüdischen Gelehrten.

Thiessen will mit seiner Arbeit dabei nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch das Bewusstsein von Laien und Theologen dafür schärfen, dass das Neue Testament der Bibel jüdischer geprägt ist, als es vielen Christen bewusst sein dürfte. 

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