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Das Schweigen brechen
Was Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 voranbringen könnte.
Der zweite Weltkrieg hat mit dem Bombenhagel der Alliierten tiefe Wunden in Chemnitz gerissen. Die DDR reagierte darauf mit großen, gesichtslosen Neubaukästen. Aus der stolzen Stadt des Bürgertums und der Erfinder sollte eine sozialistische Vorzeigestadt werden, „Karl-Marx-Stadt“. Die Folge: Resignation, Rückzug und Sprachlosigkeit. Diese versuchen die Kirchen aufzubrechen, wenn Chemnitz 2025 europäische Kulturhauptstadt wird.
Andreas Odrich von der ERF Aktuell-Redaktion hat Chemnitz in der vergangenen Woche besucht und u.a. mit Pfarrer Holger Bartsch gesprochen, der die kirchlichen Angebote für die Kulturhauptstadt koordiniert.
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